Landwirtschaft:Öko pur

Lesezeit: 5 min

Ein Wegbereiter des Biolandbaus wägt Chancen moderner Gentechnik ab - und erntet Entrüstung einstiger Mitstreiter. Ist ihnen das Geschäftsmodell wichtiger als globaler Umweltschutz?

Von Hanno Charisius

Der Agrarwissenschaftler Urs Niggli hat vor 25 Jahren angefangen, gegen Gentechnik auf dem Acker zu kämpfen, er gilt als Wegbereiter und Anwalt des Bio-Landbaus. Niggli leitet das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Fibl) in der Schweiz, die weltweit wahrscheinlich wichtigste Institution auf diesem Gebiet. Wenn so einer plötzlich sagt, Gentechnik in der Pflanzenzucht habe "enormes Potenzial", dann hebt das die grüne Biowelt aus ihren Angeln.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: