VW:Der Richter legt nach

Lesezeit: 2 min

Der Autohersteller bangt, der Kunde hofft, der Händler (hier in Boston) wartet auf Käufer. (Foto: Adam Glanzman/dpa)

VW muss sich in den USA weiter gedulden. Ob der Vergleich rechtskräftig wird, ist noch nicht sicher. Richter Breyer hat noch Fragen.

Von Claus Hulverscheidt, New York

Auch nach der Einigung auf einen Vergleichsvorschlag im Diesel-Abgasskandal geht für den Volkswagen-Konzern das Bangen in den USA weiter. Bundesrichter Charles Breyer ließ am Donnerstag bei einer Anhörung in San Francisco offen, ob er dem Kompromiss, den VW mit der US-Regierung und den Anwälten der Kunden ausgehandelt hatte, zustimmen wird. Er werde prüfen, ob das Konzept fair und angemessen sei und seine vorläufige Entscheidung bei der nächsten Anhörung am 26. Juli bekanntgeben, sagte Breyer.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: