Es wird die größte Privatisierung in der Geschichte des Königreichs: 32 Milliarden Pfund ist das Aktienpaket der britischen Regierung an der Royal Bank of Scotland (RBS) wert. Das Institut wurde 2008 in der Finanzkrise mit Steuergeld gerettet: Dafür erhielt der Staat 79 Prozent der Anteile an dem börsennotierten Unternehmen. Diese Papiere will Schatzkanzler George Osborne bis 2020 schrittweise verkaufen - und damit schon in einigen Monaten beginnen. Das kündigte der konservative Finanzminister am Mittwochabend bei einer Rede in London an.
Royal Bank of Scotland:Rekordgeschäft mit Verlust
Lesezeit: 2 min
Die britische Regierung verkauft Anteile an der Royal Bank of Scotland. Hier macht der Fiskus ein Minus.
Von Björn Finke, London
Lesen Sie mehr zum Thema