Munich Re:Investoren bleiben ruhig

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Die Stürme richteten enormen Schaden an. Die Versicherer stellen sich auf hohe Kosten ein. (Foto: Carlo Allegri/Reuters)

Der weltgrößte Rückversicherer warnt vor einem möglichen Gewinneinbruch wegen "Harvey" und "Irma". Doch die Börse reagiert kaum, weil Chancen locken.

Von Herbert Fromme, Köln

Die Stürme "Harvey" und "Irma" haben wohl doch das Zeug, die Bilanzen der großen Versicherer und Rückversicherer zu treffen. Beim Weltrückversicherungstreffen in Monte Carlo am vergangenen Wochenende hatte das noch anders geklungen. Da legte der Weltmarktdritte Hannover Rück dar, dass er an seinem Gewinnziel trotz der Verwüstungen durch die Stürme festhalten will - auch wenn die versicherten Schäden aus beiden Katastrophen viele Milliarden kosten werden.

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