Montagsinterview:"Man muss den Fußball als Kulturgut schützen"

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Friedrich Curtius ist seit 2006 beim DFB dabei: "Ich war damals Jura-Referendar und von der WM sehr begeistert, ich wollte unbedingt bei diesem Projekt mitarbeiten." (Foto: Markus Hintzen/DFB)

Friedrich Curtius, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes, über Kommerz im Sport, die Erfolge des FC Bayern und einen DFB-TV-Sender.

Interview von Marc Beise und Caspar Busse

Er gehe nur selten ins Stadion, sagt Friedrich Curtius, 41. Dabei ist er als Generalsekretär des DFB, mit sieben Millionen Mitgliedern der größte Sportverband der Welt, für den Fußball zuständig. Der Mann, der auf den ersten Blick eher ein Unternehmensberater als ein Fußballfunktionär sein könnte, soll den DFB neu organisieren. Curtius muss nach dem Skandal um die WM 2006 das Image wieder verbessern, keine leichte Aufgabe, ist er doch schon zwölf Jahre dabei. Und der Fußball wird immer mehr zum Wirtschaftsgut.

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