Die Strafe der Russen war aufsehenerregend: 3900 Euro musste die Deutsche Bank bezahlen, weil sie in Russland gegen Geldwäsche-Regeln verstoßen hat. Wer schon mal einen Blick auf die lange Liste der Milliardenstrafen für die Deutsche Bank geworfen hat, wunderte sich. Doch dabei wird es wohl nicht bleiben. Im Gegenteil: Der Fall könnte die Deutsche Bank sogar noch teurer zu stehen kommen, als bisher befürchtet. Die Aufsichtsbehörden in Deutschland, Großbritannien und in den USA prüfen, ob die Deutsche Bank gegen Regeln zur Geldwäsche und gegen internationale Sanktionen verstoßen haben könnte. Bisher hieß es, das Volumen der betreffenden Geschäfte betrage sechs Milliarden Dollar - doch nun wurde bekannt, dass es sogar um zehn Milliarden Dollar geht.
Geldwäsche:Deutscher Bank droht höhere Strafe
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Die fragwürdigen Wertpapier-Transaktionen in Russland sind umfangreicher als bisher bekannt: Das Volumen beträgt zehn Milliarden Dollar.
Von Andrea Rexer, München
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