Wachsende Unterschiede zwischen Arm und Reich und gesellschaftliche Polarisierung bestimmen zusammen mit Umweltgefahren die weltweite Entwicklung in den kommenden zehn Jahren am stärksten. Das erwarten 750 Fachleute aus Politik, Unternehmen und Forschung, die für das Weltwirtschaftsforum jährlich die globalen Risiken einschätzen. Ihr Report für das erzkapitalistische Managertreffen in Davos stellt daher die aktuelle Ausprägung des Kapitalismus infrage.
Erwartung von Fachleuten:Ungleichheit bedroht Wirtschaft
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Ressentiments, Polarisierung und Ungleichheit seien die größten Gefahren für Stabilität, sagen Fachleute. Die Gründe dafür sehen sie auch in der aktuellen Ausprägung des Kapitalismus.
Von Alexander Hagelüken, München