Erich Sixt im Porträt:Die Show des Patriarchen

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Verhält sich im positiven Sinn wie ein klassischer Familienunternehmer: Konzernchef Erich Sixt. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Aktionärstreffen beim größten deutschen Autovermieter haben oft einen hohen Unterhaltungswert. Der Großaktionär Erich Sixt sorgt für eine ordentliche Dividende - und wirkt immer mehr wie ein deutscher Warren Buffett.

Von Michael Kuntz

An diesem Freitag ist es wieder so weit: Im Hilton Munich Parkhotel findet eine der bemerkenswertesten Hauptversammlungen in Deutschland statt, nämlich die der Sixt SE. Das Besondere an diesem Aktionärstreffen ist zunächst einmal Erich Sixt selbst, der aus der Firma seines Vaters mit 200 Mietwagen einen internationalen Konzern machte, für den durch mehr als hundert Länder an die 200 000 Autos rollen. Sixt ist am vorigen Sonntag 73 Jahre alt geworden und sein Vertrag als Vorstandsvorsitzender läuft noch bis 2020 - vorerst. Das gibt es so nicht oft, erst recht nicht bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft.

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