Diehl:Krise ist gut fürs Geschäft

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Die Nürnberger Firma Diehl sucht nach dem Tod des Unternehmenschefs einen Nachfolger - und wächst. Das Familienunternehmen verkauft mehr Lenkraketen, aber auch Bordtoiletten für die Luftfahrtindustrie.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

Es gibt erstaunlich viele Parallelen zwischen dem Spielwarenunternehmer Horst Brandstätter (Playmobil), dem sprichwörtlichen "Bleistift-Grafen" Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell und dem Industriellen Thomas Diehl. Alle drei waren eigenwillige, fränkische Patriarchen, die ihre Familienunternehmen jahrzehntelang mit großem Gespür für das Geschäft erfolgreich vergrößerten. In den vergangenen Jahren starb von dem Unternehmer-Trio einer nach dem anderen nach jeweils langer, schwerer Krankheit. Und ohne zu Lebzeiten die eigene Nachfolge klar geregelt zu haben.

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