Arbeitsmarkt im Wandel:Der Nebel lichtet sich ein wenig

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Das Institut zur Zukunft der Arbeit schaltet ein Wissenschafts-Netz online. 1500 Wissenschaftler verfassen Artikel, die den neuesten Stand der Forschungstand zusammenfassen sollen.

Von Alexander Hagelüken, München

Die Öffentlichkeit wundert sich manchmal darüber, dass ihr verschiedene Ökonomen verschiedene Lösungen für politische Probleme präsentieren. Es muss doch wissenschaftlich zu klären sein, denkt mancher, wie viel Griechenland in der Krise wirklich sparen sollte - oder ob Deutschland vom Euro überhaupt profitiert? Das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn versucht nun, die Nebel der Wissenschaft ein wenig zu vertreiben. Jedenfalls auf dem großen Feld des Arbeitsmarkts, inclusive verwandter Gebiete wie Bildung oder Migration. Ein Netzwerk von 1500 Wissenschaftlern weltweit verfasst Artikel, die den neuesten Stand der Forschung zu einem bestimmten Thema zusammenfassen. Wie erfolgreich sind die umstrittenen Reformen am deutschen Arbeitsmarkt? Und holt Protektionismus a la Donald Trump Jobs nach Amerika zurück?

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