Es macht mitunter Schlagzeilen, wenn jemand aus der Privatwirtschaft in den öffentlichen Dienst wechselt - und umgekehrt. Es ist dann schnell die Rede davon, dass ein Experte sein exklusives Wissen versilbert oder aber durch seinen Job die nötige Unabhängigkeit für andere - öffentliche - Aufgaben verloren hat. Andreas Dombret, 58, durfte eine solche Debatte erleben, als er 2010 durch diese berufliche Drehtür ging. Der damalige Investmentbanker wechselte in den Vorstand der Bundesbank, wo er vier Jahre später die Verantwortung für die Bankenaufsicht übernahm. Er musste fortan den Sektor überwachen, dem er einst selbst angehörte.
Andreas Dombret:"Lobbyismus war sehr ausgeprägt"
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Der Bundesbankvorstand scheidet in Kürze aus dem Amt. Er sah sich dort zuweilen großem Druck ausgesetzt
Von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt
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