Manipulationen bei einer eigentlich läppischen Lieblingsauto-Wahl und zwielichtiges Geschäftsgebaren stürzten den ADAC 2014 in die größte Krise seiner Geschichte. Der Nimbus des selbstlosen Helfers aller havarierten Autofahrer schien dahin; stattdessen offenbarte sich das Bild einer geldgierigen Organisation, die von einer geschlossenen Nomenklatura abgehobener Funktionäre und Manager gelenkt wurde. Und wo Großspurigkeit, Macht und viel Geld keine vernünftige Selbstkontrolle gegenüber stand.
ADAC:Der 20-Millionen-Dienstleister
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Skandale? Verfehlungen? Egal! Der ADAC ist nach wie vor beliebt, vor allem bei Männern über 50. Es ist die Macht der Gewohnheit, aber nicht nur.
Von Uwe Ritzer
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