Man hätte sich ja grundsätzlich nicht gewundert über die Ankündigung des Heimspiels mit der weitesten Anreise der Welt. Aber wenn selbst den Verantwortlichen bei Volleyball-Bundesligist TSV Herrsching Ironie und Galgenhumor abhanden kommen, dann ist die Lage ernst. Und zum Spaßen waren sie Freitagnachmittag am Ammersee wirklich nicht aufgelegt. "Es ist unbegreiflich. Wir gehören zu den besten vier Teams und müssen diesen Schritt gehen", sagte Abteilungsleiter Fritz Frömming, nachdem er der Volleyball Bundesliga (VBL) mitgeteilt hatte, auf das zugeloste Heimrecht im Halbfinale des DVV-Pokals verzichten zu müssen.
Volleyball:Kein Spaß mehr
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Obwohl der TSV Herrsching als Pokal-Halbfinalist zu den besten vier Teams des Landes zählt, muss der Verein das Heimrecht fürs Halbfinale an Berlin abgeben. Die Nikolaushalle genügt den Anforderungen der VBL nicht.
Von Fabian Swidrak
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