Die entscheidende Szene des letzten Saisonspiels von Herrschings Bundesliga-Volleyballern trug sich am Sonntag bereits fünf Minuten vor dem Spiel zu: Christoph Marks, 20, Diagonalangreifer Herrschings und Topscorer der Liga, stakste bei der Teamvorstellung in Frankfurt mit steifen Schritten und hängenden Schultern aufs Feld. Seine Teamkollegen boten ihm ihre Hände zum obligaten Abklatschen in einer Höhe dar, für die er nicht springen musste - das konnte er nämlich nicht. Marks hatte sich einen Nerv im Rücken eingeklemmt und seine Mannschaft damit kurz vor dem dritten und entscheidenden Viertelfinalspiel bei den Volleys Rhein-Main eiskalt erwischt.
Volleyball-Finalrunde:Ein Rückschlag zu viel
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Die Stärke der Herrschinger war es in dieser Saison, sich auf einen kleinen Kader zu konzentrieren. Im Viertelfinale scheitern sie auch deshalb an Frankfurt.
Von Katrin Freiburghaus
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