Volleyball:Auch mal böse sein

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"Die Pause hat mir körperlich sehr gut getan": Diagonalspieler Georg Grozer führte die Deutschen mit starken Angriffen zum 3:0 gegen Tschechien. (Foto: Vassil Donev/dpa)

Bundestrainer Heynen hat bei der EM Gegner und Publikum gegen sein Team aufgebracht - ihm aber auch einen Weg durch die K.-o.-Runde geebnet.

Von Sebastian Winter, Sofia/München

Es gilt im Sport nicht gerade als Gentlemen's Agreement unter Trainern, wenn eine Mannschaft aus turniertaktischen Erwägungen ihre zweite Garde spielen lässt. Zum Beispiel, um ihre Stammformation für das bevorstehende Entscheidungsspiel zu schonen. Oder gar, um einen bestimmten Tabellenplatz zu erreichen und dadurch den vermeintlich einfacheren Weg durch die K.o.-Runde zu haben. Vor allem aber würde kaum ein Trainer solche Überlegungen zugeben.

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