Tischtennis:Genervter Obturatorius

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Deutschlands Topspieler sind nicht mehr die Jüngsten - mit Blick auf die Olympischen Spiele in Rio müssen sie sich die Kräfte klug einteilen.

Von Ulrich Hartmann, Düsseldorf

Wenn Dimitrij Ovtcharov erzählen will, woran er leidet, dann sagt er "Moment" und holt sein Smartphone aus der Tasche. In seiner Mailbox hat der fünftbeste Tischtennisspieler der Welt eine schriftliche Diagnose vom Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gespeichert. Im Dezember hat sich Ovtcharov in München vier Tage lang durchchecken lassen, und als per Mail die Diagnose kam, stand da: "Reizung des Nervus Obturatorius". Wer kann sich schon so einen Begriff merken?

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