Tischtennis:Chinese werden

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Nummer zwei oder drei als Ziel: In einem chinesischen Top-Klub würde Ovtcharov viel lernen - auch wenn er nicht mehr der beste Akteur im Team wäre. (Foto: Toshifumi Kitamura/AFP)

Der deutsche Tischtennisspieler Dimitrij Ovtcharov will seine Kunst vollenden und erwägt deshalb, aus Russland wieder nach Deutschland heimzukehren.

Von Ulrich Hartmann, Düsseldorf

Als neulich der Rubel abstürzte, begannen in der Tischtennis-Bundesliga die Träume zu fliegen. Dimitrij Ovtcharov, bester deutscher Spieler der Gegenwart und seit fünf Jahren beim russischen Branchenkrösus Fakel Orenburg unter Vertrag, wurde plötzlich wieder interessant für deutsche Klubs, die mit den finanziellen Möglichkeiten des von Gazprom finanzierten Tischtennis-Paradieses in Russland nicht mithalten können. Der schwache Rubel schien die Lage zugunsten deutscher Klubs wieder zu verbessern.

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