Testspiele:Union Berlin fertigt Freiburg ab

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Drei weitere Jahre in der Formel 1: Pirelli stattet auch zukünftig den Rennzirkus aus. (Foto: dpa)

Der Zweitligist aus Berlin erzielt in einem Testspiel fünf Tore gegen den SC Freiburg. Leverkusen bezwingt die Fortuna, Hoffenheim den TSV 1860 München. Martin Kaymer startet vielversprechend in die Golf-Saison.

Fußball, Testspiel: Zweitligist 1. FC Union Berlin hat in seinem ersten Testspiel im Trainingslager für eine große Überraschung gesorgt. Im südspanischen Rota bezwangen die Köpenicker den Erstligisten SC Freiburg mit 5:0 (4:0). Die Tore vor rund 200 Zuschauern, die fast ausschließlich aus Berlin kamen, erzielten Kapitän Torsten Mattuschka (4., Foulelfmeter), Adam Nemec (32.), Martin Dausch (27., 43.) und Testspieler Abdallah Gomaa (88.). Trainer Uwe Neuhaus setzte insgesamt zwölf Akteure ein. Testspieler Gomaa erhielt eine Einsatzchance in der zweiten Hälfte. Der 18 Jahre alte ägyptische Angreifer vom Kairoer ENPPI Club erzielte kurz vor Schluss nach einer sehenswerten Einzelleistung den 5:0-Endstand. "Der 1. FC Union war in allen Belangen überlegen. Ich bin nicht sehr erfreut", sagte Freiburgs Trainer Christian Streich nach der misslungenen Generalprobe für den Bundesligastart. Am kommenden Montag (18 Uhr) trifft der 1. FC Union einen Tag vor der Rückkehr nach Berlin in Marbella auf den rumänischen Meister Steaua Bukarest.

Der Fußball-Zweitligist TSV 1860 München verlor ein Testspiel gegen 1899 Hoffenheim mit 0:3 (0:0). Der Bundesligist ging am Donnerstag im Stadion in Sinsheim nach einem verwandelten Strafstoß von Sejad Salihovic in der 68. Spielminute in Führung. Markus Schwabl hatte Kai Herdling zu Fall gebracht. Sven Schipplock (72.) und Kenan Karaman (81.) erhöhten vor 1800 Zuschauern zum 3:0-Endstand. Tarek Elyounoussi, der nach 39 Minuten angeschlagen vom Platz musste, hatte für Hoffenheim zudem den Pfosten getroffen. Bei den klar unterlegenen "Löwen" verhinderte Torhüter Vitus Eicher eine höhere Niederlage. Dem Team von Trainer Friedhelm Funkel bleiben noch drei Wochen zur Vorbereitung auf das erste Punktspiel nach der Winterpause. Am 10. Februar empfängt der Tabellenachte, der insgeheim noch Aufstiegshoffnungen hegt, Fortuna Düsseldorf.

Bundesligist Bayer Leverkusen und Angreifer Eren Derdiyok zeigten dem Zweitligisten Fortuna Düsseldorf beim 4:0 (3:0) im Testspiel im Haberland-Stadion klar die Grenzen auf. Der Schweizer Nationalspieler avancierte als dreifacher Torschütze für die Werkself (13., 36., 48.) zum überragenden Mann auf dem Platz. Das vierte Tor für den Bundesliga-Tabellenzweiten erzielte der südkoreanische Internationale Heung-Min Son (39.). Die Fortuna mit dem neuen Trainer Lorenz-Günther Köstner war mit der Vier-Tore-Niederlage vor 1374 Zuschauern noch gut bedient.

Eiskunstlauf, EM: Der Berliner Peter Liebers ist mit einem guten achten Platz in die Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Budapest gestartet. Die Führung nach dem Kurzprogramm am Donnerstag übernahm Titelverteidiger Javier Fernandez aus Spanien vor dem Russen Sergej Woronow und dem Tschechen Tomas Verner. Der Oberstdorfer Franz Streubel erreichte auf Platz 19 das Kürfinale der besten 24 Läufer am Samstag.

Ski Alpin, Lindsey Vonn: Nach ihrer Absage für die Olympischen Winterspiele in Sotschi hat sich Alpin-Olympiasiegerin Lindsey Vonn wie angekündigt erneut am rechten Knie operieren lassen. "Operation war erfolgreich. Erhole mich jetzt", schrieb die 29-jährige Skirennläuferin aus den USA im Kurznachrichtendienst Twitter. Vonn hatte am vergangenen Dienstag ihren Olympia-Verzicht wegen der Folgen eines gerissenen Kreuzbandes bekanntgegeben. Ihr nächstes Ziel seien nun die Heim-Weltmeisterschaften in Vail im US-Bundesstaat Colorado im Februar 2015, kündigte sie auf Facebook an.

Skispringen, Melanie Faißt: Skispringerin Melanie Faißt (Baiersbronn) hat ihre Karriere nach der verpassten Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Sotschi im Alter von nur 23 Jahren beendet. Dies gab die frühere deutsche Meisterin am Donnerstag bekannt. Faißt hatte beim ersten Frauen-Weltcup 2011 in Lillehammer als Dritte ihre einzige Podestplatzierung geholt. "Ich habe mich zielstrebig auf den Winter vorbereitet, um mich für die Olympischen Spiele qualifizieren zu können, aber ich muss akzeptieren, dass sich dieser Traum nicht mehr realisieren lässt", sagte Faißt: "Ich habe deshalb beschlossen, meine Karriere als aktive Skispringerin zu beenden und möchte mich nun auf meine berufliche Zukunft konzentrieren." Faißt ist der Rückzug nicht leicht gefallen, da das Skispringen "Leidenschaft und Erfüllung zugleich" gewesen sei. Frauen-Bundestrainer Andreas Bauer bedauerte die Entscheidung: "Mit Melanie Faißt verlieren wir eine hervorragende Skispringerin. Ihre Entscheidung, nach Nichterreichen der olympischen Qualifikationsnormen ihre Karriere zu beenden, müssen wir leider akzeptieren."

Handball, SC Magdeburg: Der isländische Rekordnationalspieler Geir Sveinsson übernimmt zur kommenden Saison den Cheftrainer-Posten beim Handball-Bundesligisten SC Magdeburg. Dies gab der Verein am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt. Der langjährige Auswahl-Kapitän ist derzeit Trainer des österreichischen Rekordmeisters A1 Bregenz Handball. Der 49-Jährige unterschrieb für zunächstzwei Jahre bis zum 30. Juni 2016. Von sofort an wird der einstige SCM-Akteur und derzeitige Geschäftsstellenleiter Steffen Stiebler die Funktion des sportlichen Leiters übernehmen. Sveinsson tritt im Sommer die Nachfolge des 51-jährigen Uwe Jungandreas an, den der SCM nach der Trennung von Frank Carstens bis zum Saisonende verpflichtet hatte.

Motorsport, Reifen: Pirelli bleibt bis mindestens 2016 alleiniger Reifenlieferant der Formel 1. Der Automobil-Weltverband FIA gab am Donnerstag die Einigung über einen neuen Dreijahresvertrag bekannt, der ab der am 16. März beginnenden Saison 2014 läuft. Die FIA folgte damit der Entscheidung des World Motor Sport Council, das den Status Pirellis als Alleinlieferant der Königsklasse bestätigt hatte. "Der Welt-Dachverband für den Motorsport und Pirelli haben mit den Teams zusammengearbeitet, um den Grad der Leistungsfähigkeit und Sicherheit in der Formel 1 zu erhöhen, woraus wichtige Änderungen in den Regularien betreffend der Reifentests resultiert haben", hieß es in der Erklärung der FIA: "Dies ermöglicht der italienischen Firma, weiter ihre Rolle als alleiniger Ausrüster im besten Interesse des Sports auszufüllen." Unter anderem wird ab der Saison 2014 einer der zwölf offiziellen Testtage ausschließlich für Regenreifen-Tests getestet. Jedes Team muss einen seiner acht Testtage innerhalb der Saison Reifentests mit den Pirelli-Ingenieuren widmen.

Golf, Turnier in Abu Dhabi: Für den besten deutschen Golfer Martin Kaymer hat die Saison vielversprechend begonnen. Bei der Abu Dhabi Golf Championship spielte der 29-Jährige aus Mettmann am Donnerstag eine 70er Runde und lag damit auf dem geteilten 19. Platz. Marcel Siem benötigte sogar einen Schlag weniger als der dreimalige Sieger des Wüsten-Turniers. Der 33 Jahre alte Ratinger beendete den ersten Tag auf dem elften Rang. Die Führung bei der mit 2,7 Millionen Euro dotierten Veranstaltung der European Tour teilten sich der Spanier Rafa Cabrera-Bello, Romain Wattel aus Frankreich und der Engländer Matthew Baldwin mit jeweils 67 Schlägen. Der Düsseldorfer Maximilian Kieffer kehrte mit einer 71er Runde als 35. ins Clubhaus zurück. Der ehemalige Weltranglisten-Erste Rory McIlroy aus Nordirland startete im Abu Dhabi Golfclub wie Kaymer mit 70 Schlägen ins Turnier. Beim British-Open-Champion Phil Mickelson lief der Auftakt nicht nach Plan. Der US-Star kam über eine 73er Runde auf dem Par-72-Kurs nicht hinaus. Auch der überragende Golfer des Jahres 2013, Henrik Stenson aus Schweden, verpatzte mit 74 Schlägen seinen Saison-Start am Persischen Golf.

Fußball-WM, deutsche Chancen: Nur eine Minderheit der Deutschen glaubt an den ersten Titelgewinn der Nationalmannschaft nach 18 Jahren. Bei einer repräsentativen Umfrage des Sport-Informations-Dienstes (SID) durch das Nürnberger Marktforschungsinstitut puls gaben lediglich 13 Prozent der Befragten an, dass sie vom Triumph der deutschen Auswahl bei der WM-Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) ausgehen. Immerhin 41 Prozent glauben an einen Finaleinzug der deutschen Mannschaft, die zum bisher letzten Mal bei der EM 1996 einen Titel holte. Von einem Vorrunden-Aus geht rein statistisch niemand (0 Prozent) aus.

Skispringen, Thomas Morgenstern: Sechs Tage nach seinem schweren Sturz hat der österreichische Skispringer Thomas Morgenstern am Donnerstagmorgen das Unfallkrankenhaus in Salzburg verlassen können. "Es geht ihm überraschend gut", sagte Chefarzt Josef Obrist der Nachrichtenagentur APA. Der dreimalige Olympiasieger sei zur Reha in die Klagenfurter Privatklinik Mariahilf gebracht worden. Morgenstern sei bis zuletzt auf der Intensivstation behandelt worden, aber nicht unbedingt aus medizinischen Gründen, sondern weil er von der Öffentlichkeit abgeschirmt werden sollte: "Wir wollten ihn einfach regenerieren lassen." An den schweren Sturz kann sich der 27-jährige Sportler nach Angaben des Arztes auch langsam wieder erinnern. "Ein bisschen eine Erinnerungslücke ist noch da, aber das ist nichts Außergewöhnliches", erklärte Obrist. In der Klagenfurter Klinik wird nun die weitere physische und Neuro-Rehabilitation erfolgen, wie Verbands-Teamarzt Jürgen Barthofer bereits vor einigen Tagen ankündigte. Morgenstern hatte bei der fürchterlichen Bruchlandung am vorigen Freitag beim Skiflug-Weltcup am Kulm ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und eine geringe, aber nach Auskunft der Ärzte ernstzunehmende Gehirnblutung erlitten.

Handball-EM: Olympiasieger Frankreich, der Olympia-Zweite Schweden und Kroatien sind bei der Handball-EM in Dänemark Spanien und Island in die Hauptrunde gefolgt. In der Gruppe C kamen die Franzosen am Mittwoch in Aarhus zu einem schmeichelhaften 28:27 (15:14) gegen Polen und sind mit vier Punkten Tabellenführer. Polens Nationalmannschaft, die vom deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, braucht nach der zweiten Turnierniederlage im abschließenden Vorrundenspiel gegen Russland einen Sieg, um das EM-Aus zu vermeiden. In der packenden Partie war Polen dem Favoriten wie bei der 19:20-Niederlage gegen den EM-Zweiten Serbien gleichwertig. Einen Freiwurf von Michal Jurecki drei Sekunden vor Schluss zum möglichen Remis parierte Frankreichs Torhüter Cyril Dumoulin. Die meisten Tore warfen Nikola Karabatic (8) für die Franzosen und Jakub Lucak (5) für die Polen.

Derweil feierte Schweden in Kopenhagen mit dem 30:22 (13:10) gegen Weißrussland den zweiten souveränen Sieg in der Vorrundengruppe D und spielt nun gegen Kroatien um den Gruppensieg. Neben dem starken Torhüter Mattias Andersson von der SG Flensburg-Handewitt überzeugten bei den Skandinaviern als Torschützen Frederik Petersen (8) von den Füchsen Berlin und Andreas Nilsson (7) vom HSV Hamburg. Siarhei Rutenka traf 13 Mal für Weißrussland. Zuvor hatte Kroatien gegen Montenegro mit 27:22 (13:12) gewonnen und damit nach dem 33:22 gegen Weißrussland seinen zweiten Sieg gefeiert. Montenegro wartet bei der zweiten Teilnahme weiter auf den ersten Sieg bei einer EM.

Basketball, NBA: Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben in der NBA ihren vierten Sieg in Serie leichtfertig verschenkt. Trotz einer 127:118-Führung rund drei Minuten vor dem Ende verloren die Texaner die Partie am Mittwochabend (Ortszeit) bei den Los Angeles Clippers noch mit 127:129. Mit 27 Punkten, acht Rebounds und drei Assists war der deutsche Basketballstar der überragende Mann im Dallas-Trikot. Doch auch Nowitzki konnte die 17. Niederlage der Gäste im 40. Saisonspiel nicht verhindern. Knapp fünf Minuten vor Ultimo hatten die Gäste sogar mit 17 Punkten vorn gelegen. Bester Akteur beim Siegerteam aus Los Angeles war Aufbauspieler J.J. Redick mit dem Karriere-Rekord von 33 Punkten. Als nunmehr Achte der Western Conference bleiben die Dallas Mavericks noch auf einem Playoff-Platz.

Eishockey, NHL: Die Anaheim Ducks befinden sich in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL auf Rekordjagd, dagegen setzte es für Verteidiger Christian Ehrhoff die nächste Pleite. Der deutsche Nationalspieler kassierte mit den Buffalo Sabres bei den Toronto Maple Leafs ein 3:4 nach Penaltyschießen. Die "Säbel" sind mit 32 Punkten weiter schlechtestes Team der Liga. Ehrhoff legte in der 41. Minute den 3:3-Ausgleichstreffer für Buffalo durch Cody Hodgson auf, doch als dieser im Penaltyschießen am überragenden Toronto-Keeper James Reimer scheiterte, machte Tyler Bozak alles klar für Toronto. Für Ehrhoff war es der 16. Assist in der laufenden Saison. Auf der Erfolgswelle schwimmen dagegen die Anaheim Ducks. Der Meister von 2007 feierte mit einem 9:1 gegen die Vancouver Canucks den höchsten Saisonsieg in der NHL und egalisierte zudem einen 45 Jahre alten Rekord. Wie die Ducks aktuell kam damals auch Rekordchampion Montreal Canadiens im Laufe seiner Meistersaison auf eine Bilanz von 18 Siegen in 19 Spielen. Zweifacher Torschütze für Anaheim, das sechsmal eiskalt bei Überzahl zuschlug, war die finnische Legende Teemu Selänne. Der 43-Jährige erzielte seine Karriere-Treffer Nummer 681 und 682. Damit fehlen Selänne nur noch acht Treffer, um mit Mario Lemieux auf Platz zehn der "ewigen" Torjägerliste gleichzuziehen. Mit 77 Punkten sind die Ducks das mit Abstand beste NHL-Team. Für den Punkterekord nach einer regulären NHL-Saison müssen sich die Kalifornier aber noch gewaltig strecken. In der Spielzeit 1976/77 kamen die Canadiens auf 132 Zähler. Anaheim benötigt damit aus seinen verbleibenden 33 Saisonspielen noch 55 Punkte, um mit dem 24-maligen Champion gleichzuziehen.

Fußball, England: Manchester City hat im Nachsitzen die vierte Runde im FA-Cup erreicht. Der Tabellenzweite der Premier League setzte sich im Wiederholungsspiel gegen den Zweitligisten Blackburn Rovers 5:0 (1:0) durch. Im ersten Anlauf vor anderthalb Wochen war City nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Den Grundstein zum Sieg legte Alvaro Negredo, der die ersten beiden Tore kurz vor und kurz nach der Halbzeitpause erzielte (45. und 48.). Die weiteren Treffer steuerten der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko (67./79.) und Sergio Agüero (73.) bei. In der nächsten Runde trifft Manchester am Ende Januar auf den Zweitligisten FC Watford.

Fußball, Spanien: Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat Real Madrid ins Viertelfinale des spanischen Pokals geführt. Zwei Tage nach seiner Wahl bei der FIFA-Gala in Zürich brachte der Portugiese die Madrilenen am Mittwoch im Spiel bei CA Osasuna in der 22. Minute 1:0 in Führung. Angel Di Maria (58.) traf im zweiten Durchgang zum 2:0 (1:0)-Endstand in Pamplona. Fünf Minuten vor Schluss sah Reals Abwehrspieler Fabio Coentrao die Gelb-Rote Karte. Das Achtelfinal-Hinspiel vor einer Woche hatten die Madrilenen gegen den Liga-Rivalen mit 2:0 für sich entschieden. Pokal-Titelverteidiger Atlético Madrid hatte zuvor ebenfalls das Viertelfinale erreicht. Am Dienstagabend gewann Atlético gegen den FC Valencia 2:0 (0:0). Drittligist Racing Santander gelang gegen den Erstligisten Almeria eine Überraschung und zog mit 2:0 nach dem 1:1 im Hinspiel in die Runde der besten acht Teams ein.

Deutsche Nationalmannschaft, WM: Hansi Flick hat Serge Gnabry vom FC Arsenal Hoffnungen auf einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien gemacht. "Seine Entwicklung ist beeindruckend. In der U19 ist er ein wichtiger Spieler, alles Weitere wird man sehen. Der Kader der A-Mannschaft ist sehr gut besetzt, unsere Qualität ist auf allen Positionen hoch. Aber die Tür ist nicht geschlossen - und das gilt nicht nur für ihn", sagte der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw im Interview mit dfb.de. Arsenals Teammanager Arsene Wenger hatte zuletzt erklärt, dass er eine "große Chance" für eine WM-Nominierung des 18-Jährigen sehe. "Wenn ein Spieler jetzt eine überragende Rückrunde spielt und wir genau auf dieser Position eine Vakanz haben, dann besteht durchaus eine Chance", sagte Flick.

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