Tennis:Zverev, der Wühler und ein herrlich verrückter Italiener

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Vergangenes Jahr konnte er in München gewinnen und bekam am Ende eine Lederhose überreicht: Alexander Zverev. (Foto: Alexander Hassenstein/Getty)

Münchens Profi-Tennisturnier schafft es in diesem Jahr wieder, ein besseres Spielerfeld zu präsentieren als deutlich größere Veranstaltungen auf der ATP Tour.

Von Gerald Kleffmann

Vor drei Jahren hat der Veranstalter Michael Mronz die Bezeichnung kreiert, dass sein Münchner Event "das härteste Sandplatzturnier der Welt" sei. Gerade bei den vergangenen Ausgaben hatte diese Klassifizierung seine Berechtigung, das Wetter Ende April, Anfang Mai war oft (wenig überraschend freilich) schrecklich und fordernd für die Profis. Einmal hatte es geschneit, was immerhin zur global greifenden PR-Maßnahme geführt hatte, dass die Bilder einer Trainingseinheit des Argentiniers Juan Martín Del Potro inmitten weißer Flocken um die Welt gegangen waren. Seitdem wissen auch die Tennis-Aficionados in Buenos Aires, dass in Múnich, Baviera, keine gewöhnliche Veranstaltung der ATP-Saison stattfindet. Aus diesem Grund sind die Organisatoren bislang sehr entspannt. "Die Plätze werden, wenn es nicht mehr friert, schnell fertig", sagt Fabian Tross, Geschäftsführer der Veranstaltungs-GmbH des MTTC Iphitos. Jeder Tag früher, das weiß auch er, hilft aber bei der Vorbereitung auf das Turnier der 250er Kategorie.

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