Tennis:Sympathien statt Punkte

Lesezeit: 2 min

Entzweit: Früh im letzten Spiel wurde klar, dass Alexander Zverev kein Zutrauen in sich und sein Spielgerät hatte. Letzteres schleuderte er herum, bis er eine Verwarnung bekam. (Foto: Oliver Hardt/Getty)

Nach dem ausgebliebenen Davis-Cup-Coup trösten sich die deutschen Teilnehmer mit ihren guten Haltungsnoten.

Von Gerald Kleffmann, Hannover

Der Hallen-DJ hatte immerhin am Ende Taktgefühl und verzichtete auf seinen gelegentlichen Einspieler vom Band. Es wäre unpassend gewesen, die aufgezeichneten "Deutschland, Deutschland"- Rufe ein letztes Mal in der Halle auf dem Messegelände abzuspielen. Es herrschte ja eine bedrückte Stimmung, nachdem Alexander Zverev eine 2:6, 3:6, 1:6-Abfuhr von Lukas Rosol kassiert hatte. "Es ist bitter, dass ich das entscheidende Match verloren habe", erkannte der 18-Jährige.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: