Tennis:Hamburger Rückschläge

Lesezeit: 3 min

Erfolgserlebnis mit 16: Der Berliner Rudolf Molleker kämpfte sich über die Qualifikation in die erste Runde der German Open - und verlor dann erst gegen den Russen Karen Chatschanow. (Foto: Metelmann/imago)

Das ATP-Turnier kämpft mit der Absagenflut mehrerer namhafter Profis - ein Wechsel des Spielbelags von Sand auf Hartplatz wird deswegen diskutiert.

Von Jörg Marwedel, Hamburg

Die Legendenspiele am Hamburger Rothenbaum haben Tradition. Ein paar Tennis-Altstars versuchen seit Jahren, den Appetit der Fans auf die German Open mit ungewöhnlichen Einlagen anzuheizen. Gegner bei diesen Retrospektiven ist immer der Turnierdirektor Michael Stich, der als Profi 1993 in seinem Tennis-Wohnzimmer das Turnier gewann. Er misst sich dann mit früheren Rivalen, etwa mit Goran Ivanisevic (2015), Yannick Noah (2010) oder Mansour Bahrami (2009). Letzterer amüsierte das Publikum gern mit clownesken Einlagen (Volleys im Liegen, Stopps im Sitzen, Returns vom Linienrichter-Stuhl aus). Sogar der Komiker Otto durfte schon das Racket schwingen, um die Anhänger in Feierlaune zu bringen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: