Tennis:Doppel üben!

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Gegen die Schweiz setzte Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner (l.) auf (v. l.) Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Annika Beck and Anna-Lena Grönefeld. (Foto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images)

Obwohl die 2:3-Niederlage gegen die Schweiz die Schwächen des Teams deutlich offenlegt, bleiben die deutschen Tennis-Frauen im Fed Cup ambitioniert.

Von Matthias Schmid, Leipzig

Die Gabelstapler kreisten schon in den schönsten Formationen, als Angelique Kerber am späten Sonntagabend noch immer in der Leipziger Messehalle 1 stand. Die beste deutsche Tennisspielerin störte sich kein bisschen daran, dass neben ihr die Arbeiter herumwuselten und damit begannen, den Platz abzubauen. Kerber lächelte einfach weiter, als sich noch ein paar Fans neben sie stellten, sie umarmten und mit ihr Fotos schossen. Es war allerdings nicht die 28-Jährige selbst, die das alles nach der 2:3-Niederlage der deutschen Tennis-Nationalmannschaft im Fed Cup gegen die Schweiz stoisch über sich ergehen ließ, sondern eine Pappfigur von ihr im Originalmaßstab.

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