Der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) hat die Sperre für alle russischen Sportler erneut verlängert. Damit ist das Aus der russischen Mannschaft für die WM in London (5. bis 13. August) kaum noch abzuwenden. Nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro würden Russlands Leichtathleten das zweite Großereignis nacheinander aufgrund des immensen Dopingauswuchses in ihrem Heimatland verpassen. Der langjährige Sportminister und jetzige Vize-Premier Witalij Mutko gab sich ungewöhnlich einsichtig: "Wir hatten eine Menge Vergehen. Athleten haben die Regeln gebrochen, viele Trainer verstehen nicht, wie es möglich sein soll, ohne Doping zu arbeiten", sagte er der Nachrichtenagentur R-Sport.
Sportpolitik:WM wohl ohne Russland
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Der Leichtathletik-Weltverband verlängert die Kollektivsperre. Damit ist das Aus der russischen Mannschaft für die Weltmeisterschaft in London im August kaum noch abzuwenden. Möglich ist wohl nur ein Start unter neutraler Flagge.
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