Mönchengladbach:Im dritten Wellental

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Vier Punkte aus zwei Spielen: Hannovers Interimstrainer Daniel Stendel könnte länger bleiben. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Gladbach verliert beim Tabellenletzten Hannover und durchlebt die nächste Formdelle dieser Saison. Manager Max Eberl sagt: "So geht Bundesliga nicht."

Von Jörg Marwedel, Hannover/München

Lars Stindl mochte nach dem 0:2 seines Arbeitgebers Borussia Mönchengladbach bei Hannover 96 nichts mehr hören von den Sätzen, die er vor der Partie gesagt hatte. Der frühere 96-Kapitän hatte gestanden, dass er immer noch "mitleide" mit seinen früheren Kollegen, die natürlich auch nach diesem Sieg der allererste Kandidat für Liga zwei bleiben. Stattdessen befasste er sich nun ausschließlich mit der Misere seines neuen Teams und formulierte Urteile wie dieses: "Wir müssen jetzt nicht mehr von großen Zielen sprechen." Große Ziele hatten die Gladbacher voriges Jahr erreicht, als sie in der Champions League mitspielen durften. Aktuell dürfen sie wohl froh sein, wenn es noch für die Europa League reicht.

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