Wer nicht muss, begibt sich in diesen Tagen nicht freiwillig raus in die Kälte, schon gar nicht, wenn er im Warmen sitzt. Aber die Leichtathletin Tatjana Pinto will was erreichen bei den von Donnerstag bis Sonntag dauernden Hallen-Weltmeisterschaften im minus zwei Grad kalten Birmingham, also hat sie am Mittwoch die 23 Grad warme Kanaren-Insel Teneriffa verlassen und ist in die mittelenglische Stadt eingeschwebt, direkt aus dem Trainingslager zu den Titelkämpfen. Die 25-Jährige ist eine der wenigen Medaillenhoffnungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), die größte neben Mittelstrecklerin Konstanze Klosterhalfen aus Leverkusen.
Leichtathletik-WM:Hingetupft wie mit dem Jazzbesen
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Eingeschwebt aus der Wärme: Die Sprinterin Tatjana Pinto gehört bei der Hallen-WM der Leichtathleten zu den wenigen deutschen Medaillen-Hoffnungen - sie hat sich zuletzt einiges in Jamaika abgeschaut.
Von Joachim Mölter, München
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