Das eindrücklichste Bild des Tages lieferte Martin Stranovsky, als dieses ernüchternde 22:22 des HC Erlangen gegen den TuS-N Lübbecke längst Geschichte war. Nahe des Torraums gab Rechtsaußen Johannes Sellin ein Fernsehinterview, ein paar Schritte entfernt diktierte Kapitän Michael Haaß einem Journalisten einige Worte in den Notizblock, die Nürnberger Halle war beinahe menschenleer - und Stranovsky zog schweigend von dannen. Er trug eine Plastikflasche in der Hand und schwarze Badelatschen an den Füßen und schlurfte betont lässig über das blaue Parkett, ehe er in den Katakomben entschwand.
Handball:Mann für die Mischung
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Martin Stranovsky wird beim HC Erlangen in den zentralen Rückraum beordert - er soll seine Beweglichkeit und Schnelligkeit einbringen.
Von Sebastian Leisgang
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