Martin Kaymer ist jetzt erst einmal wieder zu Hause in Deutschland, die Beine oben, die Schläger im Eck. Der Mai war intensiv, vier Turniere in vier Wochen, North Carolina, Florida, Irland, England. In zwei Wochen starten sie schon, "die großen Wochen", wie sie Kaymer nennt. Ab Mitte Juni, wenn er zur US Open nach Pennsylvania fliegt, ballen sich die Höhepunkte wie auf einem Best of-Album: drei Majors in sechs Wochen, nach der US Open die Open Championship, die PGA Championship, schließlich das Golfcomeback bei Olympia im August, dazwischen weitere Turniere in Schottland, Frankreich und den USA. Und für die Besten wartet einen Monat später der Ryder Cup, das Duell USA gegen Europa. Viele Golfer haben in diesen Monaten jede Woche fett rot markiert; auch Kaymer, denn er weiß: Diesen Sommer sollte er nutzen.
Golf:Kleine Zwischensprints
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Martin Kaymer kann seine gute Form noch nicht in exzellente Ergebnisse verwandeln. Doch er ist optimistisch, was die kommenden hochkarätigen Turniere betrifft.
Von Frieder Pfeiffer, München
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