Football:Der erstaunliche Reifeprozess der Herzöge

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Die Ingolstadt Dukes sind noch neu in der German Football League, doch höchstwahrscheinlich werden sie die Saison als beste bayerische Mannschaft beenden.

Von Christoph Leischwitz

Mittlerweile können sie sogar schon die Besten ärgern, und auch, wenn das den Ingolstadt Dukes am vergangenen Wochenende keine Punkte einbrachte, so bedeutete ihnen die knappe Niederlage trotzdem recht viel. Eine Woche zuvor hatte der Aufsteiger in die German Football League (GFL) noch knapp gegen den Tabellenletzten Munich Cowboys gewonnen, nach dem glücklichen 27:24 hieß es noch: "Offizielles Ziel ist natürlich der Klassenerhalt." Gesagt hatte das der Trainer der Offensive, Frank Roser. Beim spektakulären 53:65 bei Spitzenreiter Schwäbisch Hall Unicorns bescherten sie mit einer mutigen Offensive und zahlreichen Trickspielzügen dem Dauermeister im Süden mehr Gegenpunkte, als dieser in den drei Heimspielen zuvor kassiert hatte. Der Klassenerhalt ist mittlerweile sowieso nur noch eine Formalie, und so sagte der Chefcoach Eugen Haaf danach, mit keinem Punkt mehr auf dem Konto: "Jetzt haben wir die Playoffs als neues Ziel ausgeschrieben." Zumal die Dukes schon jetzt einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf den fünften Platz haben, und am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel bei den Stuttgart Scorpions eine machbare Aufgabe wartet.

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