Marco Sturm war noch mal beim Friseur. Nichts soll ihn in den kommenden zwei Wochen ablenken, schon gar nicht der Sitz seiner Frisur. Praktisch kurz sind seine Haare nun. Ein bisschen sieht der Wahl-Floridianer Sturm, 37, damit aus wie ein amerikanischer GI. Und irgendwie befindet sich der gebürtige Dingolfinger, seit vergangenem Jahr Bundestrainer und General Manager der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, ja auch auf einer Mission. Seinen Auftrag für die an diesem Freitag beginnende Weltmeisterschaft in Moskau und St. Petersburg formuliert er so: "Wir wollen uns in der Weltrangliste verbessern." Kriegerisch klingt das nicht.
Eishockey:Unter die besten zwölf
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Die Deutschen starten bei der Eishockey-WM mit einem schlagkräftigen Team: Darin sind vier erfahrene NHL-Spieler, aber auch sieben Debütanten. Im Fokus steht die Olympia-Qualifikation.
Von Johannes Schnitzler, München
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