Eishockey: EHC verpatzt Auftakt

Der deutsche Meister EHC München unterliegt bei seinem Start in die internationale Champions Hockey League 0:3 beim Schweizer Vertreter in Fribourg. Im zweiten Spiel am Dienstag stehen die Münchner damit bereits unter Druck.

Der EHC München hat seinen Start in die Champions Hockey League (CHL) verpatzt. Der deutsche Eishockey-Meister kassierte am Samstag beim Schweizer Vertreter HC Fribourg-Gottéron ein 0:3 und steht nun vor dem zweiten Gruppenspiel am Dienstag beim tschechischen Klub Orli Znojmo unter Druck. Mit der Leistung seiner Mannschaft war EHC-Trainer Don Jackson trotzdem zufrieden. "Wir hatten viel mehr Torchancen", sagte er und benannte den Grund für die Niederlage: "Conz hat den Unterschied gemacht." Der Schweizer Nationaltorhüter Benjamin Conz brachte die Münchner speziell im Mitteldrittel mit starken Paraden zur Verzweiflung, insgesamt wehrte er 32 Schüsse ab. Die Treffer für die Schweizer erzielten Flavio Schmutz (8.), Killian Mottet (31.) und Roman Cervenka (58.). Nicht besser erging es dem zweiten bayerischen CHL-Teilnehmer: Der ERC Ingolstadt musste sich den ZSC Lions aus Zürich trotz 1:0-Führung zu Hause mit 1:4 geschlagen geben und kassierte damit im zweiten Gruppenspiel die zweite Niederlage. Den einzigen Ingolstädter Treffer erzielte Petr Taticek (26.).