Carsten Bissel vom HC Erlangen:"Diese Etat-Neid-Diskussion nervt"

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Strahlen für die Region (v.l.): Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik, Carsten Bissel und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. (Foto: imago/Zink)

Der Aufsichtsratsvorsitzende spricht über die Strategie seines Klubs und den Vorwurf, anderen Handballvereinen die Spieler wegzukaufen.

Interview von Ralf Tögel

Der HC Erlangen ist der einzige bayerische Verein in der Handball-Bundesliga. Nach einigen Turbulenzen in der ersten Saisonhälfte inklusive Trainerwechsel haben sich die Mittelfranken gefangen und sind auf Tabellenplatz 13 in die EM-Pause gegangen. Der Blick geht nach oben, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Carsten Bissel, 53, bekräftigt. 2010 hat eine Gruppe Geschäftsleute um den Erlanger Rechtsanwalt den Klub vor der drohenden Insolvenz bewahrt und unter Federführung von Bissel zu dem gemacht, was er heute ist. Bissel gilt vielen als der Macher des HC Erlangen. Vor dem Spiel an diesem Donnerstag (19 Uhr, Arena Nürnberg) gegen Flensburg erläutert er Ziele und Philosophie seines Vereins.

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