Bremen:Vorsicht giftig!

Lesezeit: 3 min

Erhält eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Ende der Saison: Werder Bremens Trainer Viktor Skripnik. (Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

Nach dem 1:2 im Abstiegsduell gegen den FC Augsburg spitzt sich die Lage für Werder weiter zu. Dem Klub droht die zweite Liga. Trainer Skripnik zürnt und darf weiterarbeiten. Manager Thomas Eichin weicht aber Bekenntnissen aus.

Von JÖRG MARWEDEL, Bremen

Am Samstag hat Viktor Skripnik in der Stadionzeitung von Werder Bremen über seine Freundschaft zu Thomas Schaaf gesprochen. Man rede mehr über das Leben als über Fußball, hat er berichtet - die "schwierige Situation" im Abstiegskampf sei nie das Thema. Dabei könnte der gebürtige Ukrainer Skripnik mit seinem frisch in Hannover entlassenen ehemaligen Bremer Chef sehr rege über jenen "heißen Stuhl" debattieren, wie er seinen Arbeitsplatz nennt. Nach dem 1:2 im Abstiegsduell gegen den FC Augsburg musste Skripnik bei Geschäftsführer Thomas Eichin sehr genau hinhören. Der coole Werder-Macher ließ sich in jenem "Schockzustand", den er nach dem trotz Führung verlorenen Spiel verspürt hatte, alle Variationen des Handelns offen - und schloss auch einen Trainerwechsel nicht aus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: