Basketball:Zu wenig Geld

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Hagen-Trainer Ingo Freyer wird mit Phoenix den Spielbetrieb einstellen müssen. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen droht das sofortige Aus. Selbst die Lösung, in die zweite Liga herabgestuft zu werden, ist in Gefahr.

Von Ulrich Hartmann, Hagen/München

Die Basketball-Bundesliga wird die Saison voraussichtlich mit nur 17 Mannschaften zu Ende spielen müssen. Offen ist dem Vernehmen nach bloß noch, ob sich das insolvente Tabellenschlusslicht Phoenix Hagen erst mit seinem nächsten Heimspiel am 10. Dezember gegen Braunschweig aus dem Spielbetrieb zurückzieht - oder sofort, wenn es nämlich bis zur amtsgerichtlichen Insolvenzeröffnung am Donnerstag die für eine 'Insolvenz in Eigenverwaltung' erforderlichen 250 000 Euro nicht zusammenbringt. Für den Basketball-Standort Hagen wäre es schon das zweite Aus nach der Insolvenz des Vorgängerklubs Brandt Hagen im Jahr 2003. Phoenix ist 2004 gegründet worden und 2009 in die Bundesliga aufgestiegen.

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