Basketball:Wie im Jahr 1993

Elf Spiele, ein Sieg: Der schwache Start von den Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki in der Profiliga NBA nimmt bedrohliche Formen an.

Der Fehlstart der Dallas Mavericks um Ausnahme-Basketballer Dirk Nowitzki nimmt bedrohliche Formen an. Selbst bei den Minnesota Timberwolves war der NBA-Champion von 2011 beim 99:112 (49:59) am Samstag chancenlos. Die Mavs stehen mit einem Sieg aus elf Begegnungen so schlecht da wie seit 24 Jahren nicht mehr. 1993 mussten die Texaner sogar in den ersten 24 Partien 23 Niederlagen hinnehmen. Eine ähnliche Dimension droht dem Nowitzki-Team auch in diesem Jahr. Denn in den kommenden zehn Matches warten nur die Top-Teams auf Dallas.

"Es ist zu früh, um aufzugeben", sagte Nowitzki bereits nach der 94:99-Heimniederlage am Freitag gegen die New Orleans Pelicans. "Wir müssen uns jetzt irgendwie zurückkämpfen." Doch der Würzburger, der früher oft seine Mannschaft mitriss, erlebt mit bislang durchschnittlich 10,5 Punkten die schwächste Spielzeit seit seiner Rookiesaison 1998/99. Gegen die Pelicans wie gegen die Timberwolves holte er nur jeweils sieben Zähler. Dafür gab es für seinen Team-Kollegen Maxi Kleber in Minnesota immerhin etwas Positives. Dessen Auftritt mit vier Punkten in 23 Minuten erfreute Trainer Rick Carlisle. "Er hat seinen Job gut gemacht, ordentlich gespielt und kann uns helfen."

© SZ vom 06.11.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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