Basketball:Training, Training, Training, Spiel

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Mein Ball: Am Sonntag werden sich Münchens Alex Renfroe (li.) und Bambergs Elias Harris wieder darum balgen. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Auf eines dürfen die Basketballer des FC Bayern München in Bamberg nicht hoffen: dass sie unterschätzt werden.

Von Ralf Tögel

Der Duktus hat sich geändert. Unmittelbar nach der 76:90-Nieder- lage der Basketballer des FC Bayern München am vergangenen Donnerstag gegen Meister Bamberg, der das 0:2 in der Best-of-five-Serie des Playoff-Halbfinales bedeutete, waren kaum kämpferische Worte von Münchner Protagonisten zu hören. Trainer Svetislav Pesic nahm zuvorderst die medizinische Abteilung in die Pflicht, sie möge doch bitte die Physis der Spieler bis zum Sonntagabend wieder auf ein anständiges Niveau bringen. Spiel- macher Alex Renfroe, Power Forward Maxi Kleber sowie Routinier Anton Gavel werden von diversen Zipperlein geplagt, der Trainer gab der Mannschaft am Freitag frei - Zeit zum Regenerieren. Ob das für Dusko Savanovic (Finger) und Deon Thompson (Wade) für einen Einsatz in der Bamberger Arena (19.30 Uhr) reichen wird, ist unwahrscheinlich. Trotz aller Probleme klingt Pesic nun so: "Wir glauben an uns", sagt der Serbe, sein Team werde die nötige Mentalität für einen Sieg mitbringen. Was soll der sportliche Vorarbeiter auch anderes mitteilen, allein die Aufgabe könnte schwerer nicht sein. Wie ist dieses gefestigte und gewachsene Ensemble in eigener Halle zu schlagen?

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