Marco Baldi ist schon lange in der Basketball-Branche tätig, einst als Spieler, inzwischen als Geschäftsführer des Bundesligisten Alba Berlin. Der 53-Jährige hat genug erlebt, um den Pokalgewinn seiner Mannschaft am Sonntag als das einzuordnen, was er ist: eine schöne Momentaufnahme. "Das hat keine große Aussagekraft für den Rest der Saison", sagte er nach dem 67:65 (25:34)-Finalerfolg über den gastgebenden FC Bayern München vor 6500 Zuschauern. "Es bedeutet auch nichts für die nächsten drei Spiele", fügte er hinzu.
Basketball:Schwankend bei schwerer See
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Alba Berlin sieht den Pokalgewinn als Indiz, zu welchen Leistungen das Team imstande ist. Trainer und Manager richten sich dennoch in der Außenseiterrolle ein.
Von Joachim Mölter, München
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