Basketball:Im Gleichschritt

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Soll die Bamberger weiter anleiten: Trainer Andrea Trinchieri. (Foto: Ander Gillenea/AFP)

Bamberg und der FC Bayern werfen sich in den Liga-Nachholspielen für ihr Pokal-Duell ein.

Die Basketballer von Brose Bamberg und dem FC Bayern München haben ihre Generalproben vor der Pokal-Endrunde am Wochenende souverän gewonnen, mit jeweils knapp 30 Punkten Differenz. In ihren Bundesliga-Nachholspielen am Dienstagabend setzte sich Tabellenführer Bamberg beim Ligaletzten Mitteldeutscher BC 98:68 durch; der derzeit auf Rang zwei platzierte FC Bayern stand dem mit dem 94:65 bei der BG Göttingen kaum nach. Am Samstag (16 Uhr) treffen die beiden führenden Klubs Deutschlands beim Top Four in München im Halbfinale aufeinander. Im zweiten Halbfinale stehen sich später (19 Uhr) Alba Berlin und die Skyliners Frankfurt im Dome gegenüber. Das Endspiel wird am Sonntag (14.45 Uhr) ausgetragen, zuvor gibt es das Spiel um Platz drei (12 Uhr).

Die Bamberger sorgten auch ohne den komplett geschonten Spielmacher Brad Wanamaker beim MBC in Weißenfels schon vor der Pause für klare Verhältnisse (52:33). So konnte der deutsche Meister nach dem Seitenwechsel weitere Kräfte sparen für das mit Spannung erwartete Duell mit dem FC Bayern. Trainer Andrea Trinchieri gab den ansonsten wenig eingesetzten Akteuren reichlich Gelegenheit, Spielpraxis zu sammeln. Bester Werfer war Elias Harris mit 21 Punkten; Lucca Staiger gab die meisten Vorlagen (7).

Auch die Münchner machten in Göttingen frühzeitig alles klar. Schon nach zehn Minuten führte der Meisterschaftszweite des Vorjahres 21:10. Bester Schütze bei den Bayern war der wiedergenesene Kapitän Bryce Taylor, der sich mit 27 Zählern für das Pokal-Halbfinale einwarf. Auch der lange verletzte Maxi Kleber kommt immer besser in Form: Er war mit elf Zählern und sechs geblockten Würfen ebenso auffällig wie Deon Thompson (16 Punkte, sieben Rebounds). Auch FC-Bayern-Trainer Svetislav Pesic schonte einen seiner wichtigsten Akteure mit Blick auf die Pokal-Endrunde: Nihad Djedovic.

© SZ vom 17.02.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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