Basketball-Eurocup:Am Rand des Marmarameeres

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Nach ihrem Aus in der Euroleague starten die Basketballer des FC Bayern mit einem Auswärtssieg in den Eurocup. Leicht wird der Wettbewerb dennoch nicht.

Von Joachim Mölter

Neulich hat es unter den Klub-Managern der Basketball-Euroleague eine Umfrage gegeben, München wurde dabei auf Platz zwei der beliebtesten Ausflugsziele für Auswärtsspiele gekürt, hinter Barcelona: gute Flughafenanbindung, komfortable Hotels, schöne Stadt sowieso. Dumm nur, dass die dort ansässigen Basketballer des FC Bayern in der Runde der letzten 16 nicht mehr in der Euroleague mitwirken, sondern nach der Vorrunde in den zweitklassigen Eurocup abgestiegen sind. Dort haben sie nun erfahren, wie beschwerlich Reisen zu Auswärtsspielen auch sein können: Zum Auftakt der Runde der letzten 32 mussten sie nach Bandirma, eine türkische Hafenstadt am südlichen Rand des Marmarameeres mit 120 000 Einwohnern. Flug nach Bursa, zwei Stunden Busfahrt, dann in ein Hotel, das bereits auf Winterbetrieb heruntergefahren hatte. "Dieser Trip war nicht einfach", sagte Cheftrainer Svetislav Pesic.

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