Basketball:Der Mann mit den Krakenarmen

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"Ich habe hier beste Bedingungen, um mein Spiel auf eine höhere Stufe zu hieven." - Assem Marei (links, gegen Shaquille Goodwin von Science City Jena). (Foto: Eibner/imago)

Der Ägypter Assem Marei ist einer der Gründe für den Erfolg der Bayreuther Basketballer - obwohl er sich in allen Bereichen noch verbessern kann. Ob er in Oberfranken bleibt, ist aber noch fraglich.

Von Matthias Schmid

In den nächsten Wochen, erzählt Assem Marei fast beiläufig, will er entscheiden, ob er eine weitere Spielzeit dranhängt in Bayreuth. Er könnte es sich nun einfach machen und das Angebot seines Klubs rasch annehmen, "weil ich mich hier sehr wohl fühle und wir einen tollen Teamgeist in der Mannschaft haben", wie der Basketballer hervorhebt. Der 24-Jährige will es sich aber nicht einfach machen. Oder besser gesagt: Sein Agent will es sich nicht einfach machen. Marei hat es als erster ägyptischer Basketballer in der Bundesliga mit vielen gelungenen Darbietungen zu einer gewissen Bekanntheit gebracht. Sein Marktwert ist um ein Vielfaches gestiegen, nachdem er sich im Sommer des vergangenen Jahres noch als weitgehend unbekannter Exot Medi Bayreuth anschloss.

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