Basketball:Auf Selbstfindung

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"Man muss meiner Meinung nach auch noch Spaß am Sport haben, und der ging für mich dort völlig verloren": Alina Hartmann (r.) über ihre College-Zeit in Boulder/Colorado. (Foto: imago)

Nationalspielerin Alina Hartmann ist dabei, nach einem schwierigen Jahr in den USA eine wichtige Rolle in der Bundesliga zu spielen.

Von Patrick Reichardt

Schon im Kindesalter, als sie mit ihrem Papa und Freunden immer wieder kleine Turniere vor der eigenen Garage veranstaltet hat, hatte Alina Hartmann eine ganz besondere Vorstellung von ihrer Zukunft. Sie wollte so gut Basketball spielen können, dass sich nicht nur ihre Familie, die Verwandtschaft, ihre Schulklasse und die Freunde für ihr Spiel interessieren, sondern alle, die den Fernseher einschalten oder die Zeitung lesen. "Als Kind habe ich tatsächlich immer davon geträumt und mir vorgestellt, wie ich Interviews gebe", erzählt die Flügelspielerin. Jetzt, mit 20 Jahren, hat Hartmann sich diesen Traum erfüllt, sie gab dem Lokalfernsehen, dem vereinseigenen Videokanal und der Lokalpresse sogar mehrere Interviews geben. Alina Hartmann ist aber auch nicht mehr das kleine Mädchen, das an der eigenen Garage den Ball in einen Korb wirft, sondern deutsche Basketball-Nationalspielerin.

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