Alle Olympiasieger:Gold für die DomRep

Hürden-Gewinner Felix Sanchez weint Tränen der Freude, als er in London sein zweites olympisches Gold gewinnt. Ein 19-Jähriger siegt im 400-Meter-Rennen, US-Meisterin Jennifer Suhr schlägt Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa.

Gold-Gewinner

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400 Meter Hürden - Felix Sanchez

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Hürden-Gewinner Felix Sanchez weint Tränen der Freude, als er in London sein zweites olympisches Gold gewinnt. Ein 19-Jähriger siegt im 400-Meter-Rennen, US-Meisterin Jennifer Suhr schlägt Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa. Alle Medaillen-Gewinner von Montag und Sonntag 400 Meter Hürden: Athen-Sieger und früherer Weltmeister Felix Sanchez aus der Dominikanischen Republik hat erneut olympisches Gold gewonnen. Der 34-Jährige setzte sich im Finale in 47,63 Sekunden gegen den US-Amerikaner Michael Tinsley durch (47,91 Sekunden). Bronze holte sich der WM-Zweite Javier Culson aus Puerto Rico in 48,10 Sekunden. Silvio Schirrmeister aus Chemnitz war im Vorlauf ausgeschieden.

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Stabhochsprung - Jennifer Suhr

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Stabhochsprung: US-Meisterin Jennifer Suhr triumphierte vor der mit 4,75 Metern höhengleichen Kubanerin Yarisley Silva. Die in Athen und Peking siegreiche Russin Jelena Issinbajewa musste sich mit 4,70 Metern und Bronze zufrieden geben. Silke Spiegelburg aus Leverkusen wurde Vierte.

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400-Meter-Lauf - Kirani James

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400-Meter-Lauf: Der 19-jährige Weltmeister Kirani James aus Grenada ist in 43,94 Sekunden zu Gold über 400 Meter gelaufen. Er siegte vor Luguelin Santos aus der Dominikanischen Republik, der in 44,46 Sekunden vor Lalonde Gordon aus Trinidad und Tobago (44,42 Sekunden) ins Ziel kam. Erstmals seit 1896 war kein 400-Meter-Läufer aus den USA im Olympia-Finale. Der beinamputierte Oscar Pistorius hatte den Einzug in den Endkampf verfehlt.

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3000 Meter Hindernis - Julia Saripowa

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3000 Meter Hindernis: Die Russin Julia Saripowa hat Gold über die 3000 Meter Hindernis gewonnen. Nach 9:06,72 Minuten erreichte sie als Erste das Ziel. Silber sicherte sich die Tunesierin Habiba Ghribi (9:08,37 Minuten). Dritte wurde Sofia Assefa aus Äthiopien (9:09,84 Minuten).

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Turnen: Sein Sieg war eine Überraschung, sein Jubel dementsprechend groß: Der Brasilianer Arthur Nabarette Zanetti hat die Goldmedaille an den Ringen gewonnen. Mit 15,900 Punkten besiegte er den favorisierten Peking-Sieger Chen Yibing aus China, der auf 15,800 Zähler kam. Bronze ging an den Italiener Matteo Morandi mit 15,733 Punkten.

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Ringen bis 120 kg - Mijaín López

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Griechisch-römisch: Der Kubaner Mijaín López (in blau) hat vier Jahre nach seinem Olympiasieg in Peking erneut im Ringen Gold erkämpft. Silber sicherte sich Heiki Nabi aus Estland. In den Kämpfen um Bronze setzten sich der Schwede Johan Eurén und der Türke Riza Kayaalp durch.

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Ringen bis 84 kg - Alan Chugajew

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Griechisch-römisch: Der russische Ringer Alan Chugajew hat bei den Olympischen Spielen in London Gold in der griechisch-römischen Klasse bis 84 kg gewonnen. Der 23-Jährige gewann das Finale gegen den Ägypter Karam Ebrahim, der 2004 in Athen gewonnen hatte. Bronze ging an den Kasachen Danjal Gajijew und den Polen Daniel Janikowski. Deutsche Ringer waren nicht am Start.

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Gewichtheben bis 105 kg - Alexej Torochtij

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Gewichtheben bis 105 kg: Der ukrainische Gewichtheber Alexej Torochtij hat bei den Olympischen Spielen in der Gewichtsklasse bis 105 kg gewonnen. In Abwesenheit der beiden russischen Top-Favoriten Dimitri Klokow und Chadschimurat Akkajew stemmte der 26-Jährige 412 kg im Zweikampf und setzte sich damit knapp vor dem Iraner Navab Nasirshelal (411) und Bartlomiej Bonk aus Polen (410) durch. Jürgen Spieß aus Speyer war in der B-Gruppe gestartet und wurde mit 374 kg Neunter.

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Kugelstoßen - Nadeschda Ostaptschuk

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Kugelstoßen: Die frühere Weltmeisterin Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland hat erstmals Olympia-Gold im Kugelstoßen gewonnen. Die 31-Jährige erzielte im dritten Versuch die Siegerweite von 21,36 m und lag damit 66 Zentimeter vor der Neuseeländerin Valerie Adams (20,70), die in Peking unter ihrem Mädchennamen Vili Gold gewonnen hatte. Bronze ging mit 20,48 m an die Russin Jewgenia Kolodko. Die EM-Fünfte Christina Schwanitz (Thum) stieß 18,47 m und schied als Elfte im Vorkampf nach drei Stößen aus. Europameisterin Nadine Kleinert und die EM-Vierte Josephine Terlicki (beide Magdeburg) waren bereits am Vormittag in der Qualifikation gescheitert.

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Ringen - Omid Noroozi

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Griechisch-römisch bis 84 kg: Ringer Omid Noroozi hat für Iran bei den Olympischen Spielen in London die zweite Goldmedaille geholt. In der griechisch-römischen Klasse bis 60 kg besiegte der Weltmeister im Finale Rewas Laschchi aus Georgien. Die Bronzemedaillen sicherten sich der Russe Saur Kuramagomedow und Ryutaro Matsumoto aus Japan. Deutsche Ringer waren nicht am Start.

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Bahnrad - Jason Kenny

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Sprint: Ein Brite ist Nachfolger des Briten Chris Hoy. Jason Kenny hat die Goldmedaille im olympischen Sprint gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich in der Königsdisziplin der Bahnradwettbewerbe in zwei Läufen gegen den französischen Weltmeister Gregory Bauge durch. Kenny war Peking-Olympiasieger Chris Hoy vorgezogen worden. Im Duell um Bronze behielt der Australier Shane Perkins gegen Nicholas Phillip aus Trinidad and Tobago die Oberhand. Robert Förstemann, der im Teamsprint Bronze gewonnen hatte, war im Viertelfinale an Bauge gescheitert.

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Reiten - Team Großbritannien

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Springreiten: Die britische Springreiter-Equipe hat zum zweiten Mal nach 1952 in Helsinki Olympia-Gold gewonnen. Das Quartett mit Nick Skelton (im Bild), Ben Maher, Scott Brash und Peter Charles setzte sich im Stechen ohne Fehler gegen die Niederlande durch, die nach zwei Umläufen ebenfalls acht Fehlerpunkte auf dem Konto hatten. Bronze ging überraschend an Saudi-Arabien, das damit zur dritten Olympiamedaille überhaupt bei Olympia kam. Das deutsche Team war am Sonntag völlig überraschend ausgeschieden.

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Schießen - Giovanni Cernogoraz

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Trap: Der Kroate Giovanni Cernogoraz hat nach einer Aufholjagd das letzte Schützengold der Olympischen Spiele gewonnen. Der 29-Jährige war als Sechster ins Trap-Finale gegangen und kämpfte sich nach einer fast fehlerfreien Leistung mit 146 Treffern noch an die Spitze. Im Stechen verwies Cernogoraz den Italiener Massimo Fabbrizi auf Rang zwei. Bronze ging an Fehaid Aldeehani aus Kuwait (145), der die erst zweite olympische Medaille für sein Land gewann. Karsten Bindrich aus Eußenhausen war als Elfter der Qualifikation nicht ins Finale eingezogen.

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Turnen - Yang Hak Seon

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Sprung: Mag sein Gerät so gerne, dass er ihm selbst nach der Landung nicht den Rücken zuwendete. Der Südkoreaner Yank Hak Seon freut sich nach einem gelungenen Auftritt beim Sprung. Mit den Höchstschwierigkeiten 7,4 und 7,0 sowie 16,533 Punkten im Mittel setzte er sich vor dem Vorkampfbesten Dennis Abljasin aus Russland (16,399 Punkte) durch. Der Ukrainer Igor Radiwilow (16,316) gewann die Bronzemedaille.

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Turnen - Alija Mustafina

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Stufenbarren: Während des Mannschaftswettbewerbs im Turnen hatte Alija Mustafina noch vor lauter Enttäuschung Tränen vergossen. Am Stufenbarren holte die 17-jährige Russin Gold. Titelverteidigerin He Kexin aus China wurde Zweiter, die Britin Elizabeth Tweddle gewann Bronze. Die deutsche Meisterin Elisabeth Seitz belegte den sechsten Platz.

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Schießen - Niccolo Campriani

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Schießen: Er war der Favorit - und er holte Gold: Der italienische Sportschütze Niccolo Campriani hat den Kleinkaliber-Dreistellungskampf gewonnen. Der Weltranglistenerste, der bereits mit der Luftpistole Silber geholt hatte, kam auf 1278,5 Ringe. Zweiter wurde der Südkoreaner Kim Jonghyun (1272,5), der von der erneuten Nervenschwäche des drittplatzierten US-Amerikaners Matthew Emmons profitierte. Im letzten Schuss schoss Emmons nur eine 7,6 und musste seinen Kontrahenten noch vorbeiziehen lassen.

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Segeln - Tom Slingsby

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Segeln: Als erster Australier hat Tom Slingsby olympisches Segel-Gold in der Laser-Klasse gewonnen. Der fünfmalige Weltmeister belegte im abschließenden Medaillenrennen vor Weymouth an der Südküste Englands zwar nur den neunten Platz, lag in der Endwertung mit 43 Punkten aber deutlich vor dem Mitfavoriten Pavlos Kontides aus Zypern (59). Bronze ging an den Schweden Rasmus Myrgren (72).

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Segeln - Xu Lijia

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Segeln: Xu Lijia hat in der Frauen-Klasse Laser Radial das zweite chinesische Segel-Gold in der Olympia-Geschichte gewonnen. Die Dritte von Peking entschied vor Weymouth das abschließende Medaillenrennen für sich und siegte in der Gesamtwertung mit 35 Punkten vor Weltmeisterin Marit Bouwmeester aus den Niederlanden (37). Bronze sicherte sich mit 40 Punkten Vizeweltmeisterin Evi van Acker aus Belgien.

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Gewichtheben ab 75 kg - Zhou Lulu

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Die Medaillengewinner von Sonntag: Gewichtheben ab 75 kg - In der Königsklasse des Gewichthebens hat Weltmeisterin Zhou Lulu nun auch olympisches Gold gewonnen. Und das mit Weltrekord. Die 24 Jährige stemmte am Sonntag 333 kg im Zweikampf aus Reißen und Stoßen und überbot damit auch ihren Weltrekord um fünf Kilo. Silber ging an Tatjana Kaschirina aus Russland mit 332 kg, Bronze an die Sportlerin aus Armenien, Hripsime Khurshudyan (294 kg).

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100-Meter-Lauf - Usain Bolt

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100-Meter-Lauf: Mit der zweitbesten Zeit der Geschichte ist der Jamaikaner Usain Bolt erneut zur olympischen Goldmedaille über 100 Meter gerannt. Im Endlauf von London blieb der Weltrekordler fünf Hundertstel über seiner Bestmarke von der WM 2009 in Berlin und wiederholte in 9,63 Sekunden als zweiter Läufer nach Carl Lewis (USA, 1984 und 1988) den Olympiasieg über die kurze Sprintdistanz. Landsmann Yohan Blake lief in persönlicher Bestzeit (9,75 Sekunden) zu Silber, Justin Gatlin aus den USA, Olympiasieger von 2004, in 9,79 Sekunden zu Bronze.

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Hammerwurf - Krisztian Pars

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Hammerwurf: Der Ungar Krisztian Pars hat bei den Olympischen Spielen Gold im Hammerwurf gewonnen. Der 30 Jahre alte Europameister übertraf als einziger Werfer die 80-m-Marke und holte sich Gold mit 80,59 Meter vor Peking-Sieger Primoz Kozmus aus Slowenien, der auf 79,36 Meter kam. Bronze ging mit 78,71 Meter an Athen-Olympiasieger Koji Murofushi aus Japan.

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3000-Meter-Hindernis - Ezekiel Kemboi

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3000-Meter-Hindernis: Ezekiel Kemboi hat für Kenia die achte Goldmedaille in Folge über 3000 m Hindernis bei Olympischen Spielen gewonnen. Dies ist längste Siegesserie eines Landes in einer Einzeldisziplin der Leichtathletik bei Olympia. Der Goldmedaillengewinner von Athen 2004 setzte sich nach einem langen Schlussspurt in 8:18,56 Minuten durch. Silber ging in 8:19,08 Minuten wie 2008 in Peking an den französischen Europameister Mahiedine Mekhissi-Benabbad. Bronze holte in 8:19,73 Minuten der Kenianer Abel Mutai.

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400-Meter-Lauf - Sanya Richards-Ross

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400-Meter-Lauf: Die US-Amerikanerin Sanya Richards-Ross ist über 400 Meter zur Goldmedaille gelaufen. In 49,55 Sekunden setzte sich die Weltmeisterin von 2009 am Sonntagabend im olympischen Finale von London gegen Peking-Olympiasiegerin Christine Ohuruogo aus Großbritannien durch (49,70 Sekunden). Bronze ging in 49,72 Sekunden an DeeDee Trotter aus Amerika.

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Dreisprung - Olga Rypakowa

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Dreisprung: Vizeweltmeisterin Olga Rypakowa hat den Dreisprung bei den Olympischen Spielen in London gewonnen. Die Kasachin siegte am Sonntagabend mit 14,98 Meter vor Caterine Ibargüen aus Kolumbien, die 14,80 Meter sprang. Weltmeisterin Olga Saladuga aus der Ukraine holte Bronze mit 14,79 Meter.

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Tennis Mixed - Victoria Asarenka und Max Mirnyi

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Tennis Mixed: Das weißrussische Pärchen Victoria Asarenka und Max Mirnyi hat im olympischen Mixed-Turnier einen zweifachen Gold-Coup des britischen Tennis-Stars Andy Murray verhindert. Die topgesetzten Profis bezwangen im Endspiel das britische Duo Laura Robson/Murray mit 2:6, 6:3 und 10:8. Der Beginn des Mixed-Bronze-Matches der Deutschen Sabine Lisicki und Christopher Kas gegen Lisa Raymond/Mike Bryan (USA) verzögerte sich noch am letzten Turniertag.

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3-Meter-Brett - Wu Minxia

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3-Meter-Brett: Die chinesischen Wasserspringerinnen machen es wie die Badminton-Spieler ihres Landes - sie gewinnen jede Goldmedaille. Im Finale vom 3-Meter-Brett setzte sich Synchron-Olympiasiegerin Wu Minxia mit 414,00 Punkten vor ihrer Partnerin He Zi (379,20) durch. Bronze gewann die Mexikanerin Laura Sanchez Soto (362,40). Siegerin Wu zog mit ihrer insgesamt sechsten olympischen Medaille mit Rekordhalterin und Landsfrau Guo Jingjing gleich.

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Omnium - Lasse Norman Hansen

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Omnium: Der Däne Lasse Norman Hansen siegte beim aus sechs Disziplinen bestehenden Bahnrad-Wettkampf vor dem Franzosen Bryan Coquard und dem Briten Edward Clancy.

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Windsurfen - Dorian van Rijsselberge

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Windsurfen: Auch wenn erst am Dienstag Silber und Bronze vergeben wird, bereits am Sonntag steht Dorian van Rijsselberge aus den Niederlanden als Goldmedaillengewinner fest.

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Tennis - Williams-Schwestern

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Frauen-Doppel: Zum dritten Mal haben Serena (li.) und Venus Williams Gold im Doppel gewonnen. Die Schwestern gewannen das Turnier nach 2000 und 2008 ohne Satzverlust. Im Finale schlugen sie das Duo Andrea Hlavacka/Lucie Hradecka (Tschechien) 6:4, 6:4. Serena Williams holte nach dem Einzeltriumph am Samstag bereits ihre zweite Goldmedaille in London. Platz 3 ging an das Duo Kirilenko/Petrowa aus Russland.

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Tennis - Andy Murray

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Tennis: Er holte das erste britische Tennisgold seit 92 Jahren und verhinderte damit den goldenen Karriere-Grand-Slam von Wimbledonsieger Roger Federer: Andy Murray. Nach 1:56 Stunden verwandelte Murray seinen ersten Matchball zum verdienten 6:2, 6:1, 6:4. Bronze ging an Juan Martin Del Potro (Argentinien), der sich 7:5, 6:4 gegen Novak Djokovic (Serbien) durchsetzte.

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Ringen, bis 55 Kilogramm - Hamid Mohammad Soryan

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Ringen, bis 55 Kilogramm: Der iranische Ringer Hamid Mohammad Soryan Reihanpour ist König der Leichtgewichte von London. In der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm im griechisch-römischen Stil siegte der 26-Jährige im Finalkampf gegen den Weltmeister Rowschan Bayramow aus Aserbaidschan. Bronze sicherten sich der Ungar Peter Modos und Mingijan Semenow aus Russland.

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Ringen, bis 74 Kilogramm - Romas Wlasow

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Ringen, bis 74 Kilogramm: Der russische Ringer Roman Wlasow entschied die zweite Gewichtsklasse der Olympischen Spiele im Ringen (bis 74 Kilogramm) für sich. Der Weltmeister besiegte im Finalkampf am Sonntagabend Arsen Julfalakyan aus Armenien.

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Florett Team der Männer - Italien

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Florett Team der Männer: Italien ist in London wieder Olympiasieger geworden. Andrea Baldini, Giorgio Avola und Andrea Cassara (Bild) bezwangen im Gold-Gefecht Japan 45:39. Die Japaner hatten zuvor im Halbfinale die deutschen Fechter nach umstrittenen Entscheidungen des Kampfgerichts 41:40 in der Verlängerung besiegt. Für Deutschland mit Peter Joppich, Benjamin Kleibrink, Sebastian Bachmann und André Weßels gab es im Bronze-Gefecht mit dem klaren 45:27 gegen die USA die zweite Medaille nach Silber für Degenfechterin Britta Heidemann.

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Seitpferd - Krisztian Berki

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Seitpferd: Er ist der Meister am Seitpferd, der Ungar Krisztian Berki. Der Doppel-Weltmeister und sechsmalige Europameister Krisztian Berki hat sich nun zum ersten Mal auch Olympia-Gold erkämpft. Der ungarische Turner siegte in einem hochklassigen Finale mit 16,066 Zählern bei Punktgleichheit mit dem britischen Publikumsliebling Louis Smith aufgrund der höheren Haltungsnoten. Bronze an Smiths Kollegen Max Whitlock.

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Badminton-Doppel - China

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Badminton-Doppel: Nach Gold im Einzel hat China auch im Doppel die Goldmedaille geholt. 42 Minuten benötigten Cai Yun und Fu Haifeng, um im olympischen Endspiel am Sonntag das dänische Duo Mathias Boe/Carsten Mogensen 21:16, 21:15 zu besiegen. Bronze ging an das südkoreanische Duo Jae Sung Chung/Yong Dae Lee, das Kien Keat Koo/Boon Heong Tan aus Malaysia 23:21, 21:10 besiegte.

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Turnen - Sandra Izbasa

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Sprung: Die Rumänin Sandra Izbasa hat beim Sprung die Goldmedaille gewonnen. Sie siegte vor Weltmeisterin Mc Kayla Maroney aus den USA und der Russin Maria Paseka. Vierte wurde Janine Berger aus Ulm, Rang fünf ging an die Herkenratherin Oksana Chusovitina.

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Segeln - Ben Ainslie

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Finn: Der Brite Ben Ainslie hat seine vierte olympische Goldmedaille gewonnen. Der 35-Jährige wurde mit seinem Triumph im Finn vor der Küste von Weymouth mit insgesamt vier Gold und einmal Silber zum erfolgreichsten Olympia-Segler aller Zeiten. Ainslie übertraf damit den Dänen Paul Elvström, der von 1948 bis 1960 viermal siegreich war. In einem packenden Finale fing Ainslie im abschließenden Medaillenrennen den zuvor in der Gesamtwertung führenden Dänen Jonas Hogh-Christensen noch ab. Hinter Hogh-Christensen holte sich der Franzose Jonathan Lobert Bronze.

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Laufen - Tiki Gelana

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Marathon: Tiki Gelana ist die schnellste Frau über 42,195 km. Die Äthiopierin siegte in 2:23:07 Stunden vor der Vizeweltmeisterin Priscah Jeptoo aus Kenia (2:23:12). Bronze holte sich die Russin Tatjana Petrowa in 2:23:29 Stunden. Es war das zweite Olympia-Gold für Äthiopiens Frauen nach Fatuma Roba 1996 in Atlanta. Erstmals in der Geschichte hatte das Ziel bei einer olympischen Marathon-Entscheidung nicht im Olympiastadion gelegen. Irina Mikitenko lief auf den 14. Platz.

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Turnen - Zou Kai

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Boden: Seit heute fünffacher Olympia-Sieger. Der Chinese Zou Kai glänzte mit einer fehlerfreien, sehr schwierigen Übung. Verdienter Lohn waren 15,933 Punkte, mit denen er Mehrkampf-Sieger Kohei Uchimura aus Japan (15,800) auf Platz zwei verwies. Dritter wurde der Russe Denis Abljasin, der mit gleicher Punktzahl aufgrund der niedrigeren Haltungsnote auf den Bronzerang gesetzt wurde. Zou hatte breits in Peking dreimal Gold gewonnen.

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Segeln - Schweden

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Starboot: Fredrik Lööf und Max Salminen haben das erste Olympia-Gold überhaupt für die schwedischen Star-Segler gewonnen. Die Dritten von Peking setzten sich auf dem Revier vor Weymouth mit 32 Punkten vor den Peking-Olympiasiegern Iain Percy und Andrew Simpson (34) durch. Bronze sicherten sich die Brasilianer Robert Scheidt und Bruno Prada, die vor vier Jahren Zweite geworden waren. Robert Stanjek (Berlin) und Frithjof Kleen verbesserten sich am letzten Tag auf den sechsten Platz.

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Schießen - Jin Jong-Oh

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Freie Pistole: Er hatte den ruhigsten Arm und das beste Auge im Finale mit der Freien Pistole: Der Südkoreaner Jin Jong-Oh (662,0) gewann Gold, setzte sich mit dem letzten Schuss noch an seinem Landsmann Choi Young Rae (661,5) vorbei und wiederholte damit seinen Erfolg von Peking 2008. Bronze ging an den Chinesen Wang Zhiwei (658,5). Christian Reitz kam auf 654,3 Ringe und wurde Siebter.

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Weitsprung - Greg Rutherford

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Weitsprung: Der Brite Greg Rutherford sprang mit 8,31 Metern deutlich weiter als Mitchell Watt aus Australien, der 8,16 Meter schaffte. Bronze sicherte sich Will Claye aus den USA mit 8,12 Metern.

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Degen - China

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Degen: Im Teamwettbewerb der Degenfechterinnen hat China (Li Na/Sun Yujie/Xu Anqi) Gold erkämpft. Silber ging an Südkorea (Shin A Lam/Jung Hyojung/Choi Injeong/Choi Eunsook) und Bronze an die USA (Maya Lawrence/Courtney Hurley/Kelley Hurley).

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Gewichtheben bis 94 kg - Ilja Iljin

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Gewichtheben bis 94 kg: Der kasachische Gewichtheber Ilja Iljin hat seinen Erfolg von Peking 2008 wiederholt und bei den Olympischen Spielen in London zum zweiten Mal die Klasse bis 94 kg gewonnen. Der favorisierte Weltmeister stemmte am Samstag 418 kg im olympischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen und sorgte damit nicht nur für das vierte Gewichtheber-Gold seines Landes, sondern überbot auch den 13 Jahre alten Weltrekord des Griechen Akakios Kachiasvilis um sechs Kilo. Silber sicherte sich der Russe Alexander Iwanow (409 kg), Bronze ging an Anatoli Ciricu aus Moldau (407 kg).

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Diskuswerfen - Sandra Perkovic

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Diskuswerfen: Gold ging an Europameisterin Sandra Perkovic aus Kroatien, die eine Weite von 69,11 Metern schaffte. Die Russin Darja Pischtschalnikowa holte mit 67,56 Metern Silber und die Chinesin Li Yanfeng mit 67,22 Metern Bronze.

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3.000-Meter-Mannschaftsverfolgung - Großbritannien

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3.000-Meter-Mannschaftsverfolgung: Großbritannien hat bei den olympischen Bahnrad-Wettbewerben in Weltrekordzeit die Goldmedaille geholt. Dana King, Laura Trott und Joanna Rowsell fuhren im Finale eine Zeit von 3:14,051 Minuten und waren damit noch einmal 631 Hundertstelsekunden schneller als bei ihrer Fabelzeit zuvor in der ersten Runde. Silber ging an die amerikanische Mannschaft. Das "kleine Finale" gewann Kanada (3:17,915) gegen Australien (3:18,096).

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Tennis - Serena Williams

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Tennis: Ein solch einseitiges Finale hatte niemand erwartet. Vier Wochen nach ihrem fünften Wimbledon-Triumph hat Serena Williams auch das olympische Tennisfinale auf dem Londoner Rasen gewonnen. Sie deklassierte Maria Scharapowa mit 6:0, 6:1 - die Russin hatte der Wucht der Amerikanerin nichts entgegen zu setzen. Williams hat damit erst als zweite Spielerin der Tennis-Geschichte einen Karriere-"Golden Slam" perfekt gemacht: Sie konnte jedes der vier Grand-Slam-Turniere des Jahres mindestens einmal gewinnen und nun auch die Einzel-Konkurrenz der Olympischen Spiele. Steffi Graf hatte dieses Kunststück im Jahr 1988 sogar in einer Saison geschafft. Bronze im Einzel gewann in London die Weltranglisten-Erste Victoria Asarenka aus Weißrussland mit 6:3, 6:4 gegen die Russin Maria Kirilenko.

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1500 Meter Freistil - Sun Yang

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1500 Meter Freistil: Der Weltrekord war zu langsam für ihn: Der 20-jährige Chinese Sun Yang hat in der Weltrekordzeit von 14:31,02 Minuten Gold gewonnen. Silber ging deutlich an Ryan Cochrane aus Kanada (14:39,63), Bronze an Oussama Mellouli aus Tunesien (14:40,31).

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20 km Gehen - Chen Ding

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Gehen: Chen Ding hat als erster Chinese olympisches Gold in einem Geher-Wettbewerb der Männer gewonnen. In der 20-km-Konkurrenz von London setzte sich der erst 19-Jährige in 1:18:46 Stunden vor Erick Barrondo durch, der in 1:18:57 Stunden als Zweiter die erste Olympiamedaille überhaupt für Guatemala gewann. Bronze sicherte sich Chens Landsmann Wang Zhen in 1:19:25.

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Tennis - Mike und Bob Bryan

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Tennis: Die Zwillingsbrüder Mike und Bob Bryan haben beim olympischen Tennisturnier in Wimbledon zum ersten Mal in ihrer Karriere die Goldmedaille gewonnen. Die elfmaligen Grand-Slam-Sieger aus den USA setzten sich im Endspiel gegen Michael Llodra/Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) 6:4, 7:6 (7:2) durch. Bronze ging ebenfalls nach Frankreich: Julien Benneteau und Richard Gasquet gewannen 7:6 (7:4), 6:2 gegen David Ferrer/Feliciano Lopez (Spanien).

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Badminton - Tian Qing/Zhao Yunlei

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Badminton: Im Doppel der Frauen holten die Chinesinnen Tian Qing und Zhao Yunlei Gold. Silber ging an das Duo Mizuki Fujii/Reika Kakiiwa aus Japan und Bronze an Waleria Sorokina/Nina Wislowa aus Russland.

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Badminton - Li Xuerui

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Badminton: Schläger weg, Arme in die Luft. Li Xuerui ist Olympiasiegerin im Badminton. Die 21-Jährige entschied das chinesische Endspiel gegen Weltmeisterin Wang Yihan nach packenden 1:11 Stunden mit 21:15, 21:23, 21:17 für sich und feierte beim Olympia-Debüt den größten Titelgewinn ihrer Karriere. Die Weltranglistendritte vergab im zweiten Satz zwei Matchbälle, verwandelte aber den dritten. Bronze ging an Saina Nehwal. Die Inderin lag gegen Wang Xin bereits mit 18:21, 0:1 zurück, doch die Chinesin konnte wegen einer Verletzung nicht weiterspielen. Vize-Europameisterin Juliane Schenk (Berlin) war bereits im Achtelfinale ausgeschieden.

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Trampolin - Rosannagh MacLennan

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Trampolin: Trampolin, eine chinesische Domäne? Von wegen. Die Kanadierin Rosannagh MacLennan hat überraschend die Trampolin-Entscheidung der Frauen gewonnen. Die 23-Jährige siegte vor den beiden Chinesinnen Huang Shanshan und He Wenna. Ex-Weltmeisterin Anna Dogonadze aus Bad Kreuznach war in der Qualifikation ausgeschieden, sie belegte den zehnten Platz.

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Trap - Jessica Rossi

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Trap: Die Italienerin Jessica Rossi hat sich olympisches Gold im Trapschießen gesichert. Dabei schaffte sie auf dem Schießstand der königlichen Artillerie-Kasernen als erste Schützin überhaupt die Idealpunktzahl von 75 Scheiben in der Qualifikation und stellte auch im Finale mit 24 und insgesamt 99 Scheiben einen Weltrekord auf. Zweite nach Stechen wurde die Slowakin Zuzana Stefecekova vor Delphine Reau aus Frankreich. Die deutsche Flinten-Schützin Sonja Scheibl hatte das Finale klar verpasst. Mit 64 Scheiben landete die 32-Jährige auf Rang 17.

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Triathlon - Nicola Spirig

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Triathlon: Wer in gleich drei Disziplinen an seine Grenzen geht und gewinnt, hat den Olympiasieg wirklich verdient. Das gilt seit diesem Samstag auch für die Schweizerin Nicola Spirig (re.). Sie lag nach 1500 Meter Schwimmen, 43 km Radfahren und zehn Kilometer Laufen am Ende ganz knapp vor der Schwedin Lisa Norden, die Silber gewann. Bronze ging an die Australierin Erin Densham. Der Sieg von Spirig fiel derart eng aus, dass die Veranstalter erst nach einigen Minuten das offizielle Ergebnis bekannt gaben.

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Schießen - Jamie Lynn Gray

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Schießen: Sie gab im Liegen, Stehen und auf Knien aus 50 Metern Entfernung jeweils 20 Schüsse aus ihrem Sportgewehr ab und hatte am Schluss den olympischen Rekord von 691,9 Ringen auf dem Konto. Jamie Lynn Gray aus den USA heißt die Siegerin im sogenannten Dreistellungskampf. Silber holte Ivana Maksimovic aus Serbien (687,5). Den dritten Platz belegte die Tschechin Adela Sykorova, die auf 683 Ringe kam.

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Rudern - Miroslava Knapkova

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Rudern, Frauen, Einer: Miroslava Knapkova aus Tschechien hat das letzte Ruderrennen in London gewonnen. Die Weltmeisterin siegte auf dem Dorney Lake in Eton in der Konkurrenz im Einer vor der Dänin Fie Udby Erichsen und Kim Crow aus Australien. Die Rostockerin Marie-Louise Dräger war im Halbfinale ausgeschieden und belegte in der Endabrechnung den elften Platz.

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Rudern - Dänemark

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Rudern, Männer, leichter Doppelzweier: Nein, diesmal gewannen ausnahmsweise nicht die Briten um Rudern. Im leichten Doppelzweier setzten sich kurz vor Ende die beiden Dänen Mads Rasmussen und Rasmus Quist gegen das Boot von der Insel durch. Bronze erkämpften sich die Neuseeländer.

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Vierer ohne Steuermann - Großbritannien

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Rudern: Was für Deutschland der Achter, ist für die britischen Ruderer der Vierer. Im Paradeboot saßen diesmal Andrew Triggs Hodge, Tom James, Pete Reed und Alex Gregory. Und das Team wurde den Erwartungen gerecht, gewann souverän vor Australien und den USA. Deutschland wurde im Finallauf abgeschlagen Letzter. Dass die britischen Helden am Ende keinen Steuermann zum ins Wasser werfen hatten, tat ihrer Freude keinen Abbruch. In dieser Disziplin war es das vierte olympische Gold für das Land in Serie.

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Leichter Doppelzweier - Großbritannien

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Rudern: Sophie Hosking und Katherine Copeland wiegen zusammen nicht mehr als 108 Kilo und reihen sich dennoch in die große Erfolgsgeschichte britischer Ruderer bei den Heimspielen in London ein. Im leichten Doppelzweier ließen sie alle Konkurrenten hinter sich, am nächsten kamen ihnen noch China und Griechenland. Das deutsche Duo Lena Müller/Anja Noske belegte im Finale den sechsten und letzten Platz.

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Kugelstoßen - Tomasz Majewski

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Kugelstoßen: Der polnische Olympiasieger von Peking, Tomasz Majewski,  hat auch in London Gold gewonnen. Er kam auf 21,89 Meter. Der 22-jährige Deutsche David Storl verfehlte mit 21,86 Metern die Goldmedaille nur um drei Zentimeter. Dritter wurde Reese Hoffa aus den USA (21,23 Meter).

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Säbelfechten - Südkorea

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Säbelfechten: Das Team aus Südkorea mit den Fechtern Gu, Won, Kim und Oh hat mit dem Säbel Gold erkämpft. Silber ging an Rumänien (Dolniceanu, Zalomir, Dumitrescu, Siriteanu), Bronze an die Italiener Tarantino, Occhiuzzi, Samele, Montano.

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Gewichtheben bis 85 kg - Adrian Zielinski

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Gewichtheben bis 85 kg: Der polnische Gewichtheber Adrian Zielinski hat mit 385 kg im Zweikampf Gold gewonnen. Der 23-Jährige profitierte vom überraschenden Ausscheiden des Peking-Siegers Lu Yong aus China, dem nach Bestleistung im Reißen kein gültiger Versuch im Stoßen gelang. Silber ging an Apti Auchadow aus Russland (385 kg), der aufgrund des höheren Körpergewichts nur auf Rang zwei landete. Bronze sicherte sich der iranische Weltmeister Kianoush Rostami (380 kg).

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Rudern - Deutschland

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Rudern, Männer Doppelvierer: Stehend feierten die Männer im deutschen Doppelvierer ihren Olympiasieg. Das Boot um Karl Schulze, Philipp Wende, Lauritz Schoof und Tim Grohmann war zum Start der Ruder-Wettkämpfe an diesem Tag nicht zu schlagen. Silber ging an Kroatien, Bronze gewannen die Australier. Am Ende lagen die Deutschen sogar über zwei Sekunden vor ihren Gegnern. 

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Bahnrad Mannschaftsverfolgung - Großbritannien

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Bahnrad Mannschaftsverfolgung: Sie haben die Königsdiziplin im Bahnrad klar gewonnen, die Athleten des britischen Teams. Nach 4000 Metern stand die Zeit bei 3:51.659 Minuten still - Weltrekordzeit. Das Quartett hat mit dieser Zeit seinen eigenen Weltrekord um 0,636 Sekunden verbessert. Australien kann sich über Silber freuen (3:54.581 Minuten). Im Rennen um Bronze waren die Männer aus Neuseeland deutlich schneller als die Russen (3:55.952 Minuten).

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Bogenschießen - Oh Jin-Hyek

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Bogenschießen: Mit 7 zu 1 gewann Oh Jin-Hyek aus Südkorea im Finale der Bogenschützen deutlich und verwies den Japaner Takaharu Furukawa auf den Silberrang. Bronze ging an Dai Xiaoxiang aus China.

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Judo ab 78 kg - Idalys Ortiz

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Judo ab 78 kg: Gold für Kuba. Idalys Ortiz setzte sich im Finale gegen Mika Sugimoto aus Japan durch. Bronze ging an Tong Wen aus China und Karina Bryant von Gastgeber Großbritannien.

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Judo ab 100 kg - Teddy Riner

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Judo ab 100 kg: Über die Kampfzeit von fünf Minuten und mit Waza-ari holte sich der Franzose Teddy Riner die Goldmedaille. Silber ging an Alexander Michajlin aus Russland und Bronze an den Deutschen Andreas Tölzer sowie Rafael Silva aus Brasilien.

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Gewichtheben bis 75 kg - Swetlana Podobedowa

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Gewichtheben bis 75 kg: Die Kasachin Swetlana Podobedowa, Gewichtheberin des Jahres 2010 und Weltmeisterin im Reißen 2011, hat mit 291 kg im Zweikampf (Reißen 130/Stoßen 161 OR) olympisches Gold gewonnen. Mit gleicher Punktzahl (131 OR/160) holte die Russin Natalja Sabolotnaja Silber. Bronze ging an Iryna Kulescha aus Weißrussland (269, 121/148).

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Badminton Mixed - China

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Badminton Mixed: Im Mixed-Finale besiegte die topgesetzte chinesische Paarung Zhang Nan und Zhao Yunlei ihre an Position zwei gesetzten Landsleute Xu Chen und Ma Jin mit 21:11, 21:17. Die Bronzemedaille ging an die Dänen Joachim Fischer und Christinna Pedersen, die die Indonesier Tonowi Ahmad und Liliyana Natsir im 21:12, 21:12 besiegten.

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Trampolin - Dong Dong

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Trampolin: Der Chinese Dong Dong hat mit 62,990 Punkten Gold geholt. Silber ging an den Russen Dimitri Uschakow (61,769) und Bronze an Lu Chunlong aus China mit 61,319 Punkten.

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Schießen - Leuris Pupo

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Schießen, Schnellfeuerpistole: Nun kann auch Kuba seinen ersten Olympiasieger feiern: Leuris Pupo hat bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille über 25 Meter mit der Schnellfeuerpistole gewonnen. Der 35-Jährige verwies Vijay Kumar aus Indien und den Chinesen Feng Ding auf die weiteren Plätze. Der deutsche Schütze Christian Reitz wurde im Finale Sechster.

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Rudern - Mahe Drysdale

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Rudern, Einer: Der Neuseeländer Mahe Drysdale war im Einer der schnellste Ruderer. Er gewann Gold, Silber ging an Ondrej Synek aus Tschechien und Bronze an Alan Campbell aus Großbritannien. Marcel Hacker landete im Finale auf dem sechsten Platz.

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Schießen - Sergej Martinow

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Kleinkaliber: Er lag, er zielte und wurde Olympiasieger - der weißrussische Schütze Sergej Martinow gewann die Goldmedaille im Kleinkaliber liegend. Ebenfalls auf dem Treppchen: Der Brite Lionel Cox mit Silber und der Slowene Rajmond Debevec mit Bronze. 

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Rudern - Großbritannien

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Rudern, Frauen, Doppelzweier: Anna Watkins und Katherine Grainger haben Olympia-Gastgeber Großbritannien das zweite Ruder-Gold dieser Spiele beschert. Die Engländerinnen ruderten im Doppelzweier vor Australien und Polen ins Ziel. Ein deutsches Boot war im Finale nicht mehr dabei.

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Rudern - Neuseeland

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Rudern, Männer, Zweier ohne Steuermann: Wer nicht genau hinsieht, könnte denken Eric Murray und Hamish Bond seien Brüder. Doch ihre Verbindung ist eher sportlicher Natur: Die beiden Neuseeländer wurden gemeinsam Olympiasieger - und zwar im Zweier ohne Steuermann. Platz zwei belegte das französische Team, Bronze holten das britische Boot. 

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