DEBATTE@SZ:"Nichts Neues, aber schöner formuliert"

Papst Franziskus am 14. Juli 2013 auf der Fahrt nach Castel Gandolfo, seiner Sommerresidenz, 40 km südöstlich von Rom, Italien.   (Foto: dpa)

Die Berichterstattung über die neue Offenheit von Papst Franziskus gegenüber Homosexuellen hat zu interessanten Beiträgen und Diskussionen in den Internetforen der SZ geführt:

"Zeitnaher Papst!" (Matthias Ehrlich auf Facebook)

"Wenn nun noch Taten folgen dann ist wirklich eine Zeitenwende eingetroffen." (Rolf Mauersberger auf Google+)

"Das ist Wortspielerei des Papstes. Man kann Homosexualität wohl kaum von entsprechendem (auch sexuellen) Verhalten, Liebe, Zuneigung, ect. trennen. Das ist kein Umdenken, kein Sinneswandel. Das ist weiterhin Diskriminierung..." (Philipp Guttmann auf Facebook)

"Ich sehe da jetzt keinen relevanten Unterschied zu Benedikts Haltung: Du sollst die Sünde hassen, aber den Sünder lieben." (Rüdiger Rein auf Twitter)

"Nach dem Katechismus der Kirche ist die homosexuelle Veranlagung an sich nicht sündhaft, sondern das Praktizieren der Homosexualität. Der Papst betonte, dass die katholische Lehre eine Diskriminierung von Homosexuellen verbiete. Wie die Kirche mit praktizierenden Homosexuellen umgehen soll, dazu äußerte sich der Papst nicht. Also: Nichts Neues, aber schöner formuliert." (Pedro_E auf Süddeutsche.de)

"Cooler Papst!" (Anika Przybilla auf Facebook)

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© SZ vom 31.07.2013 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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