DEBATTE@SZ:"Kopf oder Zahl"

Ein Stimmzettel zur Stichwahl für den Posten des Münchner Oberbürgermeisters liegt am 30. März 2014 in einem Wahllokal in München (Bayern) in einer Wahlkabine. Zur Wahl stehen die Kandidaten von SPD und CSU. Dieter Reiter (SPD) gewann die Stichwahl. (Foto: dpa)

Nach der Stichwahl in München herrscht Ernüchterung. In den Internetforen der SZ wird bezweifelt, dass es mit dem neuen SPD-Mann einen Wandel geben wird:

"Probleme zuhauf, die sich unter Ude angestaut haben. Wer wird gewählt? Ein Kandidat der gleichen Partei mit dem Slogan 'Damit alles so bleibt'. Wenn das nicht Ironie ist." (HerrLeobold auf sueddeutsche.de)

"Ich habe mehrfach versucht, mich über die Programme der Kandidaten zu informieren, habe aber keine wirklichen Unterschiede rausgefunden! So blieb es wohl für viele, wie für mich, ein Münzwurf. Und dann lässt man es halt sein!" (ktk auf SZ.de)

"In München verhält es sich mit der SPD wie in Bayern mit der CSU: Egal, wie viele Böcke auch geschossen werden, solange es den Wählern gut genug geht, nimmt man lieber die bekannten Unzulänglichkeiten in Kauf, als sich auf Experimente einzulassen." (qube auf süddeutsche.de)

"Eine rote Oase in der schwarzen Einöde." (Peter Feddersen auf Facebook)

"Schmid war als CSU-Kandidat zu liberal und hat dadurch keine ausreichende Mobilisierung der Kernwählerschaft bewerkstelligt. Das ist weder verwunderlich noch unvorhersehbar und spiegelt sich auch sehr gut in der niedrigen Wahlbeteiligung wieder." (Noro_W auf süddeutsche.de)

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© SZ vom 02.04.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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