Bildstrecke:Der Neuseeland-Knigge

In diese Fettnäpfchen sollten Sie als Tourist besser nicht steigen!

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Neuseeländer freuen sich über Besuch und sehen über kleine Ausrutscher im Benimm entspannt hinweg. Aber es gibt Grenzen. Neuseeland ist zum Beispiel eines der wenigen Länder, in denen Trinkgeld eine wirkliche Anerkennung für guten Service bedeutet, aber nicht automatisch erwartet wird. Portiers, Friseure oder sonstige Dienstleister rechnen nicht mit Tipp, nur im Taxi rundet man den Fahrpreis nach Belieben auf. In sehr guten und exklusiven Restaurants gibt man bei entsprechend gutem Service etwa zehn Prozent. Foto: iStock

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Nicht zuletzt die weltweite Anerkennung für neuseeländischen Wein hat dazu geführt, dass die puritanischen Alkoholgesetze Stück für Stück gelockert wurden. In den Städten haben manche Pubs und Cafés bis nach Mitternacht geöffnet, öffentliche Exzesse sind aber verpönt. Die meisten Restaurants haben Alkohollizenzen, einige werden jedoch noch als sogenannte BYO (für "bring your own") geführt. Das bedeutet: Man bringt den Alkohol zum Restaurantbesuch selbst mit - mit einer Flasche Wein unter dem Arm fällt man also nicht weiter negativ auf. Foto: iStock

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Der Kiwi ist der "Picknicker" schlechthin, Grillen gehört zu seinem Lebensstil - egal wann oder wo. Holzkohle kommt allerdings eher selten zum Einsatz, das Fleisch wird in der Regel auf besonderen elektrischen Barbecue-Grills zubereitet. Und damit die Neuseeländer ihr Lieblingsmahl nicht nur zu Hause genießen können, gibt es auch an vielen öffentlichen Plätzen eine Barbecue-Möglichkeit. Nahezu jeder Campingplatz verfügt über so einen Grill und auch viele andere Unterkünfte werben mit BBQ. Entweder kann man seine Steaks selber grillen oder es werden Spezialitäten vom Grill angeboten. Auch an manchen Rastplätzen befinden sich Barbecue-Möglichkeiten, der Grill heizt sich nach Münzeinwurf auf. Wenn Sie vorhaben, Ihr Essen auf einem öffentlichen Grill zuzubereiten, denken Sie an Kleingeld, Grillschalen oder genügend Reinigungsmittel für die anschließende Säuberung - den Grill schmutzig zurückzulassen, ist ein Fauxpas. Foto: iStock

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Von Küste umgeben, von Flüssen durchzogen - kein Wunder, dass Wassersport in allen Variationen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Kiwis zählt. Ihrer Leidenschaft gehen sie ziemlich erfolgreich nach: Neuseeländische Segler gehören zu den besten der Welt, zahlreiche olympische Medaillen im Windsurfen, Kajakfahren und Rudern gingen an Neuseeländer. Doch egal, ob auf dem Wasser oder zu Lande: Fairness geht den sportbegeisterten Neuseeländern über alles, Mogeln gilt als extrem unsportlich und gehört sich hierzulande einfach nicht. Eine "Schwalbe" im Wasser wäre aber auch nicht einfach zu bewerkstelligen. Foto: dpa

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"Oben ohne" baden oder gar FKK wird in Neuseeland nicht geduldet. Falls Sie unbedingt die Hüllen fallen lassen wollen, suchen Sie sich dafür einen einsamen, abgelegenen Strand aus - am besten einen sehr einsamen, sehr abgelegenen Strand. Foto: iStock

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Nicht jeder Neuseeländer ist begeistert, wenn Sie ihm Ihr Gesicht herausfordernd zum traditionellen Maori-Nasenkuss Hongi entgegenrecken. Ein freundliches "Kia Ora!" zur Begrüßung reicht völlig aus, die Maori-Worte bedeuten "Mögest du gesund sein!". Das ist doch auch ganz nett. Foto: New Zealand Tourism (sueddeutsche.de/dd/kaeb)

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