USA:Trumps Gegner wollen's wissen

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Weil das Ergebnis der Präsidentenwahl in einigen Staaten so knapp ausgefallen ist, werden nun in Wisconsin die Stimmen noch einmal nachgezählt. Im Raum steht der bisher unbegründete Verdacht der Manipulation.

Von Hubert Wetzel, Washington

In mindestens einem US-Bundesstaat werden die Stimmenzettel der Präsidentenwahl neu ausgezählt. Die Kandidatin der amerikanischen Grünen, Jill Stein, beantragte die Überprüfung in Wisconsin in der Nacht auf Samstag, kurz vor Ablauf der dafür geltenden Frist. Auch die Clinton-Kampagne wird einige Anwälte nach Wisconsin schicken, um die Nachzählung zu beobachten. Ob Stein auch, wie ursprünglich angekündigt, Neuauszählungen in den Bundesstaaten Michigan und Pennsylvania beantragen wird, war am Sonntag zunächst noch offen.

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