USA:In Zeiten der Angst

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Wie die Bomben von New York und der Terrorverdacht die Kampagnen der Präsidentschaftskandidaten beeinflussen.

Von Hubert Wetzel, Washington

Ahmad Khan Rahami hat einen Spitznamen: Mad. Das heißt auf English "verrückt", "wahnsinnig" oder "verärgert". Der New York Times zufolge ist der Name bei Rahami nur eine Verkürzung seines Vornamens, keine Beschreibung seines Geisteszustands. Aber daran kann man zweifeln. Denn ganz offensichtlich war Rahami der Ansicht, er müsse für seinen Glauben Menschen verletzen und töten. Am Wochenende zog er los und legte im New Yorker Stadtteil Chelsea sowie in New Jersey mehrere Bomben. Einer der Sprengsätze in Manhattan explodierte und verletzte 29 Menschen. Am Montag wurde Rahami festgenommen, nach einem Schusswechsel mit der Polizei, bei dem zwei Beamten verwundet wurden.

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