Es war ein Schlagabtausch, den Beobachter in seiner Härte selbst für ungarische Verhältnisse erschreckend fanden. Als die geplante Verfassungsänderung zur "Ansiedlung von Nicht-EU-Ausländern" am Dienstag im Budapester Parlament scheiterte, folgte ein außergewöhnlicher verbaler Exzess, der nur der Vorbote eines Machtkampfes sein dürfte, der sich in Ungarn derzeit abzeichnet.
Ungarn:Glaskugel Parlament
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Ungarns Abgeordnete haben sich überraschend dem Plan ihres Regierungschefs verweigert, die Ansiedlung von Flüchtlingen per Verfassungsänderung zu verbieten. Orbán braucht nun einen neuen Plan.
Von Cathrin Kahlweit, Wien
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