Die Türkei findet nach dem Terroranschlag von Istanbul mit zehn toten deutschen Touristen keine Ruhe: In der südosttürkischen Provinz Diyarbakır ging in der Nacht zu Donnerstag eine Autobombe vor einer Polizeistation in die Luft. Nach Regierungsangaben kamen bei dem Anschlag in der Stadt Çınar fünf Zivilisten ums Leben, darunter ein Baby und außerdem ein Polizist. Der Provinzgouverneur machte die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK, eine Terrororganisation, für den Anschlag verantwortlich.
Türkei:Schwerer Anschlag auf Polizeistation
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Im Südosten des Landes kommt es als Reaktion darauf wieder zu heftigen Kämpfen der Armee mit der PKK.
Von Mike Szymanski, Istanbul
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