Das amerikanische Heimatschutzministerium will in Zukunft bei Visumsanträgen die Beiträge von Ausländern in sozialen Netzwerken wie Facebook überprüfen. Die Meldung hinterlässt ein mulmiges Gefühl, selbst wenn man keine Amerikareise plant: zum einen, weil einen spätestens seit Edward Snowdens Geheimdienst-Enthüllungen sowieso der Verdacht beschleicht, dass man online unter ständiger Beobachtung steht. Zum anderen spürt man in den USA nirgendwo so deutlich wie beim Grenzübertritt, dass sich das Land im Krieg befindet.
Terrorismus:Facebook-Fahnder
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Wer in die USA einreisen will und dafür ein Visum benötigt, den wollen US-Sicherheitsbeamte nun in sozialen Netzwerken durchleuchten. Ob das wirklich neue Erkenntnisse bringt, ist jedoch fraglich.
Von Andrian Kreye
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