Wieder Wasserwerfer, wieder Tränengas: Zum Jahrestag der blutigen Gezi-Park-Proteste gehen türkische Sicherheitskräfte erneut gewaltsam gegen Demonstranten vor. Denen bleibt, wie auf dem Bild zu sehen, nur die Flucht.
Diese Frau hat das Tränengas der türkischen Polizei abbekommen, die damit die Demonstrationen in der Nähe des Gezi-Parks und des Taksim-Platzes gewaltsam auflösen will.
Auch in diesem Jahr gibt es Verletzte: Bis zu 25 000 Sicherheitskräfte soll die türkische Regierung aufgeboten haben, um Demonstrationen zu verhindern.
Verletzte Demonstranten auf der Einkaufsmeile Istiklal Caddesi, die zum Taksim-Platz führt. Die Sicherheitskräfte haben Tränengas gegen sie eingesetzt.
Weitere vom Tränengas verletzte Demonstranten in der Nähe des Taksim-Platzes.
Polizisten in Zivilkleidung führen eine Demonstrantin ab.
Zunächst hatte es noch friedlich ausgesehen: Gezi-Park und Taksim-Platz werden noch immer von den Sicherheitskräften abgeriegelt.
Seit den Protesten vom vergangenen Jahr herrscht auf dem Taksim-Platz (Foto) ein Demonstrationsverbot.
Dennoch finden sich auch ein Jahr nach den Gezi-Park-Protesten, bei denen die Polizei gewaltsam gegen Zehntausende Protestierende vorging, Demonstranten in der Nähe des Taksim-Platzes ein.
Die Menschen, die in der Nähe von Taksim-Platz und Gezi-Park demonstrieren, werden von den Sicherheitskräften auseinander getrieben.
Vor laufender Kamera nehmen die Sicherheitskräfte den CNN-Korrespondenten Ivan Watson (Mitte) in der Nähe des Taksim Platzes fest. Kurz darauf wird er wieder frei gelassen.
Auch wenn Taksim-Platz und Gezi-Park abgeriegelt sind: Viele Menschen versuchen zu marschieren.